Treffen der Freizeitbäder, Thermen und Wasserparks
Dinner im Schwimmbecken
Das Summer-Meeting der European Waterpark Association (EWA) dient dem Erfahrungsaustausch auf internationaler Ebene und soll gleichzeitig Best-practice-Beispiele aus der europäischen Bäder- und Freizeitlandschaft vorstellen. Dieses Jahr besuchten die Verbandsmitglieder Einrichtungen und Destinationen im Bodenseeraum.
Am Abend des 5. Juni verwandelte sich die Badehalle des Mineralheilbads St.Margrethen aus Anlass des Treffens in einen Festsaal, in dem rund 110 Gäste aus sechs europäischen Staaten ein exklusives Dinner bei Kerzenschein und Pianomusik erleben durften. Möglich wurde diese aussergewöhnliche Veranstaltung nur, weil das Mineralheilbad in seiner Revisionswoche für den Gästebetrieb geschlossen ist und die sonst mit dem mineralisierten Quellwasser gefüllten Becken leer waren. Für einen Abend wurde die Wellness-Landschaft so zu einem mondänen Speisesaal, am nächsten Morgen übernahmen wieder die Handwerker die Regie.
Gala-Dinner in den Wasserbecken
Für Geschäftsführer Michael Hasler und sein Team stellte dieses Dinner während der Revisionszeit eine grosse Herausforderung dar. «Dieser Herausforderung haben wir uns sehr gerne gestellt, denn es war uns eine Freude und Ehre, dass die internationalen Expertinnen und Experten der europäischen Bäderlandschaft St. Margrethen zum Ziel ihrer diesjährigen Sommerreise gemacht haben», freute sich Hasler.
«Die Ehre ist ganz auf unserer Seite», erwiderte der Präsident der EWA, Oberösterreichs Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. «Wir waren bereits bei der Award-Verleihung beeindruckt von der Entwicklung, die das Mineralheilbad in den vergangenen Jahren gemacht hat und waren sehr neugierig auf die Führungen durch die Anlage». Angebots- und Aufenthaltsqualität in der Therme seien beispielgebend, lobte Achleitner.
Begrüsst wurden die Gäste im Mineralheilbad St. Margrethen von Dr. Martin Meyer, dem Verwaltungsratspräsidenten und Vertreter der Liechtensteiner Eigentümergesellschaft des Mineralheilbads, sowie dem Gemeindepräsidenten Reto Friedauer. Im Jahr 2021 wurde das Mineralheilbad St. Margrethen von der European Waterpark Association (EWA) e.V. für seine erfolgreiche Neupositionierung mit dem „EWA Marketing Award“, der in den Medien gerne auch als „europäischer Bäder-Oscar“ tituliert wird, ausgezeichnet. Nun machten die Mitglieder des Qualitätsverbands der europäischen Freizeitbäder und Thermen ihre Ankündigung bei der damaligen Preisverleihung wahr und besuchten die renommierte Ostschweizer Therme im Rahmen ihres diesjährigen Summer Meetings. (pd/red)
Zur European Waterpark Association
In der European Waterpark Association versammeln sich ausgewählte Marktführer der europäischen Bäderlandschaft, die Mitgliedschaft ist an strenge Aufnahmekriterien geknüpft. In der Schweiz zählen auch die Tamina Therme Bad Ragaz, der Säntispark in Abtwil und das Bernaqua in Bern zu den EWA-Mitgliedern. Die European Waterpark Association e.V. setzt sich als Qualitätsverband der Freizeitbäder und Thermen für europaweit gleiche Standards und punkto Sicherheit, Hygiene und Servicequalität in den öffentlichen Bädern ein.
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Martin Meyer
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