Die Einführung der bezahlten Elternzeit in Liechtenstein verschiebt sich voraussichtlich.

Bereits im März hatten viele Abgeordnete sich dafür ausgesprochen, jetzt wurde der Auftrag an die Regierung nochmals bekräftigt.

Die Vaterschaftszeit soll analog zur Mutterschaftszeit über die Krankenkasse finanziert werden.

Der Landtag will alle Familienleistungen über die FAK abwickeln. Das könnte für Verzögerungen sorgen.

Unmittelbar vor der Landtagsdebatte über die Elternzeit wendet sich die Industrie- und Handelskammer an die Abgeordneten von VU und FBP.

Dass die Mutterschafts- und bald auch die Vaterschaftszeit via Krankentaggeld bezahlt werden sollen, hält der Liechtensteiner Krankenkassenverband ...

Neben der bezahlten Elternzeit wird in Liechtenstein auch eine Vaterschaftszeit eingeführt. Dauer und Entschädigung sind unterschiedlich.

Die Forderungen waren laut: Die Elternzeit in Liechtenstein muss besser bezahlt werden. Dem will die Regierung nun nachkommen.

Bis zu einem Erwerb von 6852 Franken pro Monat soll während der Elternzeit 80 Prozent des AHV-pflichtigen Lohnes bezahlt werden.

Bezahlte Elternzeit und höhere Familienzulagen: Soll beides umgesetzt werden, wären neue Abgaben an Familienausgleichskasse nötig.

Nach den AHV-Renten sollen nun auch die Familienzulagen der Teuerung angepasst werden.

Wird die Regierung bei der finanziellen Vergütung nachbessern? Die Gewerkschaft LANV zeigt sich leicht optimistisch für junge Familien.

In der Debatte um die geplante Elternzeit bringt nun auch die Familienausgleichskasse ihre Sicht der Dinge ein.

Die Finanzierung des Vaterschaftsurlaubs darf nach Meinung des Krankenkassenverbandes nicht über die Krankenkasse erfolgen.

Geht es nach der Wirtschaft, sollen auch Arbeitnehmende Geld beisteuern.  Ausserdem bemängelt sie die Finanzierung – und dass der ...

Der Gewerkschaft, dem Verein für Menschenrechte und anderen Gruppen ist der Elternzeit-Vorschlag der Regierung zu mager. 

Wegen der schlechten Lage an der Börse resultiert bei der Vorsorgeeinrichtung ein Minus von über 400 Millionen Franken.

Die eine Seite fordert eine höhere Vergütung für Eltern, die andere bremst: Letztlich geht es bei der Debatte um die bezahlte Elternzeit wieder ...

Der bezahlte Elternurlaub soll über die Familienausgleichskasse (FAK) vergütet werden.

Die Regierung wehrt sich gegen die Vorwürfe, dass der Elternurlaub-Vorschlag nicht genüge. Beim Zwist geht es hauptsächlich ums Geld.

Vaterschafts- und Elternurlaub müssen künftig bezahlt werden. Die Regierung legt nun einen ersten Vorschlag zum «Wie» vor.

Ziel ist es, durch eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf die Gleichstellung von Männern und Frauen im Berufsleben zu erreichen.

Auch ohne entsprechende Zulage würden Personen in Ausbildung bereits jetzt «grosszügig und bedarfsgerecht» vom Staat unterstützt.