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Alternatives Bio-Label für den Senegal
Viele senegalesische Bäuerinnen und Bauern wissen, wie wichtig nachhaltige Anbaumethoden für den Erhalt der Bodenqualität sind. Angesichts der schwierigen klimatischen und geologischen Bedingungen möchten immer mehr von ihnen umweltschonend produzieren. Eine anerkannte Biozertifizierung blieb ihnen jedoch lange verwehrt. Eine zentrale Hürde dabei bildeten die hohen Kosten – eine Zertifizierung durch ausländische Firmen konnten sie sich nicht leisten. Umso grösser war die Resonanz, als «Bio-Senegal» ins Leben gerufen wurde. Mehr als 1300 senegalesische Kleinbauern und -bäuerinnen haben ihre Produktion dank des Projekts zertifizieren lassen – allein 2023 erhielten rund 500 Tonnen Bioprodukte das Gütesiegel «Bio Senegal».
Der wesentliche Unterschied in diesem alternativen System besteht darin, dass die Produzentinnen und Produzenten die Zertifizierung gemeinsam mit speziell ausgebildeten Kontrolleurinnen und Kontrolleuren in einem partizipativen Prozess selbst durchführen. Das macht das Zertifikat für Kleinbetriebe erschwinglich.
Mit dem Projekt «Bio Senegal» greift der LED sein Schwerpunktthema «Nachhaltiges Ernährungssystem» auf und leistet einen Beitrag zu SDG 2 «Kein Hunger». Das Projekt wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen der Schweizer Partnerorganisation HEKS und der lokalen Organisationen FENAB (Nationaler Verband für biologische Landwirtschaft in Senegal) entwickelt. Das Label wird auf Basis einheitlicher Kriterien der IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) vergeben.
Unsere SDG-Ziele
2, 4,
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Nachhaltigkeit
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