LGT mit über 10 Milliarden Neugeldzufluss
Vaduz. - Der Konzerngewinn stieg auf 216 Millionen Franken, gegenüber 70 Millionen im Jahr 2011, wie die Bank am Donnerstagmorgen mitteilte. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 64 Prozent, gegenüber 75 Prozent im Vorjahr. Die Wertberichtigungen, Abschreibungen und Rückstellungen erhöhten sich um 80 Prozent auf 86 Millionen Franken. Zu diesem starken Anstieg trugen laut LGT Abschreibungen auf Goodwill-Positionen bei.
Starke Netto-Neugeldentwicklung
Die LGT Group konnte im Jahr 2012 Netto-Neugelder in Höhe von 10,5 Milliarden Franken gewinnen, gegenüber 8,6 Milliarden im Jahr zuvor. Der Nettozufluss in der Berichtsperiode betrug damit «hervorragende» 12 Prozent der Ende 2011 verwalteten Vermögen. Sowohl das Private-Banking-Geschäft mit den Buchungszentren in Liechtenstein, der Schweiz, Österreich, Singapur und Hongkong als auch das institutionelle Asset Management wiesen sehr gute Zuflüsse auf.
Weitere Investitionen
Die LGT erwartet weiterhin ein unberechenbares Wirtschaftsumfeld und von Volatilität geprägte Märkte. «Der starke Neugeldzufluss macht deutlich, dass die LGT für Kunden aus aller Welt sowie für hoch qualifizierte Kundenberater eine äusserst attraktive Plattform darstellt. Dieses Momentum wollen wir nutzen. Wir werden weiter in das Wachstum unseres Private-Banking- und Asset-Management-Geschäfts investieren», wird LGT-Chef Prinz Max in der Mitteilung zitiert. (pd/ga)
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