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Neue Regelung des Notfalldienstes in Liechtenstein

Die Reorganisation des Notfalldienstes sieht ab 16. August vor, dass die Notfallnummer 230 30 30 in der Nacht von 22.00 Uhr bis 8.00 Uhr in die Leitstelle des Liechtensteinischen Landesspitals umgeleitet wird, anstatt auf den Anschluss des diensthabenden Arztes.

Die eigens dafür geschulte Leitstellendisponentin nimmt eine Telefontriage vor, um Bagatellfälle, in welchen keine ärztliche Versorgung notwendig ist, auszusondern. Falls eine medizinischen Versorgung indiziert ist, der Spitalarzt verfügbar ist und der Patient selbständig ins Landesspital gelangen kann, wird der diensthabende Notfallarzt nicht aufgeboten. Er leistet neu in der Nacht nur noch Hintergrunddienst: Er muss einspringen, wenn der Spitalarzt des Landesspitals nicht verfügbar ist oder wenn ein Hausbesuch notwendig ist. Für den Patienten ist diese Umstellung nicht nachteilig, da sich, falls notwendig, jedenfalls ein Arzt um die seine Belange kümmert.

Mit der Reorganisation werden vorhandene Strukturen besser genutzt, was zu einer Optimierung des bestehenden Notfalldienstes führt und damit im Interesse aller Beteiligten ist.

 

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