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Nasser Frühling und Hagel: Kein Jahr für Winzer

Traubenblut schafft frohen Mut ? Frohmut hat die Winzer anfangs August aber verlassen, als sie am Tag nach dem Hagelwetter den Schaden an ihrer Ernte begutachteten. Nun hoffen sie auf einen milden und eher trockenen Herbst. 
 

Vaduz. ? «Wir trauern um unsere Ernte 2013 und unser Herz schmerzt, denn wir leben für und von diesen Weintrauben», schrieb Winzer Hubert Gstöhl vom Eschner Weingut Castellum in einer Mitteilung Anfang August, nachdem das Hagelwetter einen grossen Teil seiner Traubenernte zerstörte. Innert weniger Minuten seien alle Bemühungen von diesem Jahr zunichte gemacht worden, die mit viel Liebe, etlichen Schweisstropfen und auch viel Handarbeit erfolgten.
Der Frust und die Traurigkeit waren in den Zeilen des Winzers deutlich zu fühlen. Heute, knapp einen Monat später, ist Hubert Gstöhl aber wieder frohmütig: «Es hätte noch schlimmer kommen können», sagt er. Wenn es nach dem Hagelwetter für längere Zeit nass und kalt geblieben wäre, hätten die Trauben auch noch verfaulen können und von der Ernte wäre so gut wie nichts mehr übrig geblieben. (bfs)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.

 

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