Handyantenne in Malbun wird verlegt
Anfang Mai werden in Malbun von Seiten der Gemeinde Triesenberg die Bauarbeiten für das Projekt «Infrastrukturgebäude und mobiler Eisplatz» gestartet. Aufgrund dieses Bauprojektes muss die heutige Mobilfunksendeanlage beim Ortseingang Malbun verlegt werden, wie das Amt für Umwelt am Freitagnachmittag mitteilte.
Malbun. - In den vergangen Jahren fanden von Seiten der Regierung, der Gemeinde Triesenberg sowie den Mobilfunkbetreibern verschiedene Gespräche und Abklärungen bezüglich einer Verlegung der Mobilfunksendeanlage Malbun statt. Hintergrund waren die verschiedenen, von der Gemeinde Triesenberg angedachten Bauvorhaben (Parkhaus, Kunsteisplatz, Infrastrukturgebäude), welche den aktuellen Standort der Mobilfunksendeanlage tangieren. Bei der Suche nach einem neuen Standort wurden Lösungen angestrebt, welche die Mobilfunkversorgung verbessern und gleichzeitig die Strahlenbelastung verringern. Dies entspricht auch dem Wunsch des Vorgänger-Landtages.
Provisorische Antenne
Im Zusammenhang mit der nun bevorstehenden Realisierung des Bauprojektes «Infrastrukturgebäude und mobiler Eisplatz» beim Ortseingang Malbun müssen die Abfallsammelstelle aufgelassen und die Mobilfunksendeanlage zurückgebaut werden. Aus bau- und bewilligungstechnischen Gründen kann ein neuer Standort erst im Laufe des Jahres 2015 in Betrieb genommen werden. In der Zwischenzeit erfolgt die Mobilfunkversorgung von Malbun über eine provisorische Sendeanlage, welche rund 40 Meter nördlich des heutigen Standortes auf einem Kiesparkplatz aufgebaut wird.
Neuer Standort auch in Steg
Im Sinne einer ganzheitlichen Lösung für das Alpengebiet ist die Regierung bestrebt, auch die Mobilfunksendeanlage im Steg an einen optimaleren Standort zu verlegen. So soll die heutige Anlage beim Tunnelportal Ost auf den bestehenden Polycom-Masten beim alten Tunnel verlegt werden. Hierzu laufen Abklärungen zwischen Land, Gemeinde Triesenberg und den Mobilfunkbetreibern. Die Regierung geht davon aus, dass die Verlegung der Mobilfunksendeanlage im Steg bis spätestens Ende 2016 abgeschlossen werden kann. (ikr)
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