EDA rät von Ferien in Sharm el-Sheikh ab
Aufgrund der aktuellen politischen Situation rät das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) momentan von Reisen auf die Sinai-Halbinsel ab. Gemäss der Internetpräsenz des EDA liegen Hinweise auf eine konkrete terroristische Bedrohung gegen touristische Ziele auf der Sinai-Halbinsel vor.
Glattbrugg. ? Von Touristen- und anderen nicht dringenden Reisen auf die Sinai-Halbinsel einschliesslich aller Badeorte (u.a. Dahab, Sharm el-Sheik, Nuweiba) wird abgraten. Personen, die sich auf der Sinai-Halbinsel aufhalten, wird empfohlen, mit ihrem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.
Kundinnen und Kunden des Reiseveranstalters Hotelplan Suisse, die eine Reise an die Badeferien-Destinationen Sharm el-Sheikh, Dahab oder Nuweiba mit Abreise bis und mit Sonntag, 16. März 2014 gebucht haben, können diese kostenlos umbuchen oder annullieren. Alle Reisen nach Sharm el-Sheikh werden bis 16. März abgesagt. Badeferien in Hurghada und Marsa Alam sind weiterhin möglich.
Momentan befinden sich 148 Kundinnen und Kunden des Reiseveranstalters Hotelplan Suisse (mit den Marken Denner Reisen, Migros Ferien, Hotelplan, Tourisme Pour Tous und Travelhouse/Sierramar) in Sharm el-Sheikh. Die lokalen Reiseleiter stehen in ständigem Kontakt mit ihnen und informieren über die Rückreise.
Kundinnen und Kunden, die eine Reise nach Sharm el-Sheik mit Abreise bis und mit Sonntag, 16. März 2014 gebucht haben, werden direkt via die Reisebüros kontaktiert und können die Ferien kostenlos umbuchen oder annullieren. Alle Reisen auf die Sinai-Halbinsel werden bis 16. März abgesagt. Für Reisegäste, welche einen Nurflug nach Ägypten gebucht haben, gelten die Annullations-Bedingungen der jeweiligen Fluggesellschaft. (pd/red)
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