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Bidu Zaugg bleibt Nationaltrainer

Laut einer Medienmitteilung des Liechtensteiner Fussballverbands haben der LFV und Nationaltrainer Bidu Zaugg den laufenden Vertrag zu bisherigen Konditionen bis 2013 verlängert.

LFV-Präsident Reinhard Walser: «Wir sind mit der bisherigen Arbeit von Bidu Zaugg sehr zufrieden. Die geleistete Arbeit im Juniorenbereich und Leistungen der Nationalmannschaft waren für den Vorstand des LFV Grund genug, die Zusammenarbeit fortzusetzen».

Die liechtensteinische Nationalmannschaft war in den letzten Jahren stets für eine Überraschung gut. Auch wenn gegen Top-Teams wie Deutschland oder Spanien nichts zu gewinnen war, die Art und Weise wie die Mannschaft auftrat, wurde auch von den Giganten des europäischen Fussballs positiv gesehen. In Erinnerung bleiben die unglückliche Auswärtsniederlage in Glasgow (2:1 in der 97. Minute) und der glänzende Sieg im Juni gegen Litauen.

Ganz besonders zu erwähnen ist, dass Liechtenstein heute rund ein Dutzend Fussball-Profis hat. Eine Situation, die noch vor Jahren unvorstellbar war. Und das Schöne daran, fast alle diese Profis sind jung und haben enormes Entwicklungspotenzial. «Wichtig ist allerdings», appelliert Reinhard Walser an die Präsidenten und Trainer der Vereine «dass diese jungen Nationalspieler in ihren Vereinen nun Spielpraxis bekommen. Studien haben gezeigt, dass der Übergang vom Juniorenfussball zum Erwachsenenfussball für einen Spieler entscheidend für seine Karriere ist. Fehlende Spielpraxis in diesem Alter kann ein Spieler später nicht mehr aufholen. Ich hoffe daher sehr, dass die Vereine langfristig denken und nicht ausschliesslich den kurzfristigen Erfolg suchen».

Am kommenden Samstag findet in Brasilien die Auslosung für die WM-Qualifikation 2014 statt. Liechtenstein wird mit allergrösster Wahrscheinlichkeit in eine Sechsergruppe gelost.

Am 10. August findet das Freundschaftsspiel gegen die Schweiz im Rheinpark Stadion Vaduz statt, das unter dem Motto «Duell der jungen Wilden» steht. Tickets können bei den liechtensteinischen Postämtern erworben werden. Am Vorabend treffen sich die Altinternationalen der beiden Länder zu einer freundschaftlichen Begegnung im Sportpark Eschen-Mauren.

Anlässlich der Länderspiele gegen die Schweiz wird der Erdbebenopfer in Japan gedacht. Der Eintritt des Spiels der Altinternationalen und ein Teil der Einnahmen aus dem offiziellen A-Länderspiel werden zugunsten Japans gespendet. (PD)

 

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