Sicherung der Zukunft des Landesspitals
Vor den Landtagswahlen haben es beide Regierungsparteien als unbestrittene Zielsetzung für die Arbeit in der laufenden Legislaturperiode zugesichert: Die bauliche Weiterentwicklung des Liechtensteinischen Landesspitals. Nun steht das Landesspital vor einem wichtigen Schritt, der es in dieser Frage weiterbringt. Am kommenden Dienstag, 27. Oktober, übergibt die dafür eingesetzte Arbeitsgruppe der Regierung den angeforderten Bericht für die Entscheidungsgrundlagen zur Zukunft des Liechtensteinischen Landesspitals.
Soll-Raumprogramm
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 24. Juni 2008 für die Erarbeitung der notwendigen Grundlagen für einen Bericht und Antrag an den Landtag, zwecks eines Verpflichtungskredits für einen Um- und Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals, eine Arbeitsgruppe bestellt. Die Leitung der Arbeitsgruppe wurde der Stiftung Liechtensteinisches Landesspital übertragen. Als Mitglieder der Arbeitsgruppe wurden von der Regierung Mitarbeiter aus den Ressorts Bau, Gesundheit, Soziales sowie ein externer Spezialist in integraler Spitalbauberatung bestimmt.
Die Arbeitsgruppe wurde unter anderem beauftragt folgende Punkte zu bearbeiten: Klärung eines geeigneten Standortes (bestehender Standort oder neuer Standort), Zustandsanalyse der bestehenden Infrastruktur und Abschätzung der Instandsetzungskosten sowie die Dringlichkeit der Massnahmen, Erstellung eines Soll-Raumprogramms, basierend auf dem Leistungsauftrag und der Strategie 2015/2020 des Liechtansteinischen Landesspitals, Testplanung und Kosten für einen Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals.
Projekt Weiterentwicklung LLS
Die Arbeitsgruppe hat den Bereicht an die Regierung verabschiedet und wird nun diesen der Regierung am 27. Oktober päsentieren und erläutern. Die Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass aufgrund der vorliegenden Unterlagen das Projekt Weiterentwicklung Liechtensteinisches Landesspital erfolgreich umgesetzt werden kann. (pd)
Schlagwörter
-
Landesspital Liechtenstein
-
Landtagswahlen