Liechtensteins Werbetour stösst auf Interesse
Stuttgart. - Im Rahmen eines Gedankenaustausches wurden die Beziehungen zwischen Liechtenstein und Baden-Württemberg sowie die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen in der Finanz- und Wirtschaftspolitik diskutiert. Regierungschef Klaus Tschütscher betonte dabei, dass der Innovationskraft einer Region im heutigen wirtschaftlichen Umfeld und dem globalen Wettbewerb entscheidende Bedeutung zukommt. «Es wird nicht nur über Innovation gesprochen, sondern es werden viele zukunftsgerichtete Ideen auch wirklich konkret umgesetzt. Sparen und Investieren gehören zusammen, das kann man nicht trennen», betonte Regierungschef Klaus Tschütscher.
Attraktiver Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum
Die Verbindungen zwischen Liechtenstein und Baden-Württemberg ergeben sich beispielsweise aus der Mitgliedschaft in der Internationalen Bodensee-Konferenz IBK. In diesem Netzwerk von Anrainerstaaten und -ländern setzen sich alle Mitglieder für die Erhaltung der Bodenseeregion als attraktiver Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum ein. Konkreter Austausch zwischen unseren Bürgern findet besonders sichtbar in der Hochschulkooperation statt. Die Universität Liechtenstein in Vaduz ist dabei eine von den beteiligten 29 Universitäten des IBK-Verbunds.
Enge Verflechtung der Wirtschaft
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Verbundenheit zwischen Baden- Württemberg und Liechtenstein ist die enge Verflechtung der Wirtschaft: Mit Hilcona (Ramseck am Neckar), Ludwig Elkuch (Winterlingen), Oerlikon Balzers (Schopfheim), ThyssenKrupp Presta (Esslingen) und Ivoclar Vivadent (Ellwangen) sind einige liechtensteinische Unternehmen mit bedeutenden Vertriebs- Niederlassungen in Baden-Württemberg präsent. (ikr)
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Ivoclar Vivadent AG
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Klaus Tschütscher
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Ludwig Elkuch AG
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