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SMS ? wie sie die Kommunikation veränderte

Das SMS feiert in einer Woche sein 20-Jahre-Jubiläum. Am 3. Dezember 1992 wurde die erste Kurzmitteilung versendet. Der Inhalt lautete: «Merry Christmas». Seither hat das SMS rasant an Bedeutung gewonnen.

An der Bushaltestelle, im Café, bei der Arbeit und sogar in der Toilette: Überall sind sie zu sehen, die Menschen, die auf ihr Handy starren und Nachrichten für ihre Verwandten, Bekannten und Freunde schreiben – manchmal zu einem bestimmten Zweck, immer öfter aber auch nur, um in Verbindung zu bleiben. Die neuen Smartphones machen es möglich. Über iMessage oder WhatsApp kann man rund um die Uhr «SMSen», ohne dass zusätzliche Kosten anfallen, weil der Short Message Service über das Internet stattfindet. Vor nicht allzu langer Zeit konnte man Kurzmitteilungen nur über den Mobilfunk senden. Das SMS kostete je nach Telekommunikationsgesellschaft zwischen 10 und 20 Rappen und war auf 160 Zeichen beschränkt.

Es gibt nicht nur Vorteile

Um mehr Inhalt in die beschränkte Anzahl Zeichen zu bringen, wurden Abkürzungen verwendet. Die SMS-Kultur beeinflusste aber nicht nur immer mehr die Schreibweise der Nutzer – zurzeit boomen gerade die grafisch dargestellten Emoticons –, sondern auch ihr Sozialverhalten: Man trifft sich mit Freunden zum gemeinsamen Abendessen und sitzt schliesslich da und schreibt SMS, anstatt «echt» zu kommunizieren. Der negative Einfluss auf die soziale Interaktion darf daher trotz vieler Vorteile nicht unterschätzt werden. (hl)

 
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