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Verleihung des VP Bank Best Paper Award
Als beste Arbeit mit dem «VP Bank Best Paper Award» ausgezeichnet wurde eine Studie mit dem Titel «Aggregate Confusion: The Divergence of ESG Ratings», die von Florian Berg, Julian F. Kölbel und Roberto Rigobon (MIT Sloan School of Management und Universität Zürich) verfasst wurde.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem von ESG-Ratings durch verschiedene Anbieter, die aufgrund fehlender klarer Definitionen zu unterschiedlichen Resultaten in der Bewertung führen. Dabei wurde erforscht, worin sich die unterschiedlichen Resultate begründen. Mit «Investing for Change» verfolgt die VP Bank eine konsequente Strategie im Bereich nachhaltiges Anlegen. Bernd Hartmann, Chefstratege der VP Bank, sieht mit der prämierten Arbeit den Nachhaltigkeitsansatz der VP Bank bestätigt. «Wir verwenden keine Standard-ESG-Ratings, sondern befassen uns laufend mit der Frage, welche Nachhaltigkeitsaspekte besonders relevant sind, um Chancen und Risiken zu identifizieren. Die Erkenntnisse der ausgezeichneten Arbeit bestärken unseren Entschluss, mit dem VP Bank Nachhaltigkeitsscore eine eigene Messgrösse für nachhaltige Anlagen zu entwickeln.»
«Ich bin geehrt, dass unsere Arbeit als interessant und hilfreich für die Praxis wahrgenommen wird», sagte Julian Kölbel am Webinar nach der Auszeichnung, zu der ein Preisgeld von 2000 Franken gehört. Die VP Bank gratuliert den Autoren herzlich zu dieser Auszeichnung. (pd)
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Universität Liechtenstein
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