Umfrageergebnisse zur Mobilität in Liechtenstein werden vorgestellt
Ein wichtiges Ziel der breit angelegten dreiteiligen Umfrage war es, die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung und der vielen Grenzgänger in Erfahrung zu bringen. Bevor auf politischer Ebene im Rahmen des Mobilitätskonzeptes die Weichen für die Verkehrsinfrastrukturpolitik der Zukunft gestellt werden, hat das zuständige Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport die Bevölkerung sowie die Pendler aus Vorarlberg und der Schweiz zu Wort kommen lassen.
Die zwischenzeitlich abgeschlossenen Auswertungen des Liechtenstein-Instituts zeigen ein differenziertes und repräsentatives Meinungsbild zur heutigen Situation und zu möglichen zukünftigen Lösungen. Die Umfrageergebnisse geben interessante Einblicke in das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung und der Grenzgänger. Sie zeigen aber auch das Problembewusstsein und die Erwartungen bezüglich der Mobilitätsangebote und der Verkehrsinfrastrukturen auf. Die ausserordentlich hohe Beteiligung an der Umfrage zeigt das grosse Interesse der Bevölkerung am Thema Mobilität und an zukunftsgerichteten Verkehrslösungen.
Die Ergebnisse der Befragung werden der Bevölkerung an zwei öffentlichen Anlässen in Nendeln und Schaan durch Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch und Wilfried Marxer vom Liechtenstein-Institut vorgestellt.
In einer moderierten Podiumsdiskussion gehen die eingeladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Institutionen anschliessend auf die gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität für Liechtenstein ein. Die Bevölkerung ist zu dieser interessanten Mobilitätsdiskussion herzlich eingeladen und hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen.
Infoveranstaltung Unterland
Am 27. November, um 18.30 Uhr, in der Aula der Turnhalle Nendeln (Zufahrt bei der alten Post/Kirche, ausgeschildert)
Programm
Vorstellung der Umfrageergebnisse durch Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch und Wilfried Marxer, Forschungsleiter am Liechtenstein-Institut. Auf dem Podium diskutieren Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch; Daniel Oehry, LIHK; Georg Sele, VCL; Heinz Felder, Automobilclub, und Emanuel Matt, Leiter Bauverwaltung/Tiefbau Ruggell.
Moderation: Petra J. Matt
Anschliessender Apéro
Infoveranstaltung Oberland
Am 9. Dezember, um 18.30 Uhr, im SAL in Schaan
Programm
Vorstellung der Umfrageergebnisse durch Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch und Wilfried Marxer, Forschungsleiter am Liechtenstein-Institut. Auf dem Podium diskutieren Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch; Gemeindevorsteher Daniel Hilti; Daniel Oehry, LIHK; Georg Sele, VCL; Heinz Felder, Automobilclub, und Jürgen Frick, Liemobil.
Moderation: Petra J. Matt
Anschliessender Apéro
Schlagwörter
-
Daniel Hilti
-
Daniel Oehry
-
Daniel Risch
-
Nendeln
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.