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Bauabfälle als Ressource
Im Januar 2025 wird dazu in Triesen für Liechtenstein eine bis dato einzigartige Anlaufstelle eröffnet, wo es neben Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema auch eine Börse für gebrauchte Bauteile geben wird.
Rund 90 Prozent der Abfälle in Liechtenstein entstehen in der Baubranche. Das von der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein initiierte Projekt Zirkulie erkannte darin nicht bloss ein Problem, sondern vor allem enormes Potential und einen gewaltigen Hebel in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit einem ständig wachsenden Netzwerk aus engagierten Personen aus Baubranche, Politik und Verwaltung sowie Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten konnte man bereits in einigen Projekten konkret beweisen, wie man Bauabfälle als wertvolle Ressourcen retten und wiederverwenden kann, statt diese einfach zu zerstören oder auf Deponien endzulagern.
Das neugeschaffene Zentrum für Zirkuläres Bauen in Triesen stellt für Zirkulie einen weiteren Meilenstein dar. Es wird nicht nur eine physische Anlaufstelle sein, sondern auch ein wichtiger Vermittlungsraum in Sachen zirkuläres Bauen. Vor Ort geplant sind neben Ausstellungen, Vorträgen und Symposien rund um das Thema etwa auch regelmässige Fachgespräche oder Netzwerktreffen. Zudem wird am Standort Triesen eine Bauteilbörse für Liechtenstein und die Ostschweiz aufgebaut und mit einer digitalen Plattform verknüpft, um so die gesammelten Materialien, Bauteile und Werkstoffe einfach und rasch verfügbar zu machen. In Triesen wird ausserdem das regionale Re-Win Fensterlager für das Projekt «Fenster für die Ukraine» beherbergt sein. Die Eröffnung findet im Januar 2025 statt.
Unsere SDG-Ziele
2, 12, 13, 14, 15
Kontakt und weitere Infos
Zirkulie – Zentrum für zirkuläres Bauen, Dröschistrasse 15
9495 Triesen
Tel. +423 780 24 14
www.zirkulie.net
Schlagwörter
-
Nachhaltigkeit
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