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Äthiopien - Zugang zu sauberem Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit

Äthiopien hat wie Liechtenstein viele Berge; sogar Viertausender. Neben vielen kleineren Flüssen gibt es in Äthiopien auch einen grossen – den Nil, so wie bei uns den Rhein.
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Kostbares, köstliches Wasser - in Liechtenstein selbstverständlich, in Äthiopien nicht. (Bild: Helvetas)

Damit aber sind die Gemeinsamkeiten schon zu Ende. Liechtenstein ist winzig. Äthiopien ist riesig, fast so gross wie Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Einwohner hat es so viele wie Frankreich und Italien gemeinsam. Es blickt auf eine beeindruckende Geschichte von fast 3000 Jahren ungestörter Kultur- und Zivilisationsentwicklung zurück und gilt als eines der Herkunftsländer des modernen Menschen. Äthiopien ist reich – reich an ethnischen Gruppen, reich an Sprachen, reich an Religionen.

So schön wie sich dies liest, so schlecht steht es um den afrikanischen Staat. Spannungen mit dem Nachbarn Eritrea und innere Konflikte führten zu einem Bürgerkrieg, der die Bevölkerung seit Jahren plagt. Wirtschaftlich macht dem Land die schlechte Infrastruktur gleichermassen zu schaffen wie der verfallende Kaffeepreis. Äthiopien zählt immer noch zu den ärmsten Ländern Afrikas und der Welt. Das Land wird von Dürren, Überschwemmungen und Erosionen heimgesucht. Dies führt zu Ernteausfällen der vorwiegend ländlichen, bäuerlichen Familien und damit zu Unterernährung der Hälfte der Bevölkerung. Nicht einmal jeder zweite Bürger hat Zugang zu sauberem Wasser.

Trotzdem gibt es Hoffnung. Die durchschnittliche Bildungsdauer hat sich auf gut zwei Jahre erhöht. Auch wirtschaftlich ist eine Steigerung sichtbar, ebenso bei der Lebenserwartung. Diesen erfreulichen Trend gilt es aufrecht zu erhalten. In Zusammenarbeit mit Helvetas Schweiz unterstützt «Wir Teilen» Fastenopfer Liechtenstein die vorwiegend ländliche Bevölkerung im Umgang mit Trinkwasser. Das Bauen von Zisternen ist ein Anfang. Gleichzeitig wird die Bevölkerung sensibilisiert für den Umgang und die Pflege der Wassersysteme. Dazu werden die jungen Menschen ausgebildet und können so eigenverantwortlich ihre Wassersysteme unterhalten. 

Kontakt und weitere Infos

Das Spendenkonto von «Wir Teilen» Fastenopfer Liechtenstein ist eingerichtet bei Liechtensteinische Landesbank AG,
Vaduz Konto: 218.075.56/Clearing Nr. 8800;
IBAN LI80 0880 0000 0218 0755 6

 

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