Niederlage beim Auftakt der U19 EM-Quali
Frankreich war für U19-Nati zu stark
Liechtensteins U19-Nationalmannschaft ist mit einer 0:7-Niederlage gegen Frankreich in das EM-Qualifikationsturnier gestartet. Im schottischen Dumbarton zeigte das Team von Nationaltrainer Michael Koller über weite Strecken eine starke Defensivleistung, vermochte die hohe Niederlage gegen den Gruppenfavoriten jedoch trotz aller Bemühungen nicht zu verhindern.
Individuelle Klasse der Franzosen ab der 70 Minute
Die individuelle Klasse der Franzosen war ausschlaggebend dafür, dass Liechtensteins U19-Nationalmannschaft ihr Auftaktspiel in die EM-Qualifikation letztlich hoch mit 0:7 verlor. Zwei Tore jeweils kurz vor Halbzeit und Spielende sowie ein unglückliches Eigentor führten zu einer Niederlage, die allerdings um das eine oder andere Tor zu hoch ausfiel.
«Wir haben heute gegen einen überragenden Gegner sehr lange sehr gut dagegengehalten und ein starkes Spiel gezeigt», fasste Nationaltrainer Michael Koller die Leistung seines Teams gegen Frankreich zusammen. Tatsächlich lautete das Zwischenresultat nach 70 Minuten nur 0:3, ehe sich die klare Überlegenheit der Franzosen letztlich auch in Toren ausdrückte. Nichtsdestotrotz durfte das Trainerteam mit der Leistung der Liechtensteiner U19 zufrieden sein, sowohl in Bezug auf die Organisation als auch auf das Engagement. «Zudem konnten wir das eine oder andere Mal auch für Entlastung sorgen», so Michael Koller, der sich darüber freute, dass sein Team immer wieder versuchte, die Spielphilosophie des LFV umzusetzen und mitzuspielen.
Jetzt gilt es, sich bis kommenden Samstag gut zu erholen, wenn es im zweiten Spiel des EM-Qualifiaktionsturniers gegen Gastgeber Schottland geht, der sein Auftaktspiel gegen Wales mit 0:1 verlor. (eingesandt)
Für Liechtenstein spielten: Silvan Schädler, Yonas Abdi (90. Felix Gritsch), Jonas Weissenhofer, Alessandro Wolf, Florian Allgäuer, Robin Gassner (66. Lukas Domig), Benjamin Konzett, Julian Keller, Noel Nigg, Juliano Cocetrone (90. Matthias Hoop), Serhat Saglam (80. Bruno Poitner)
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