Über 80 Prozent dafür
Pensionskassen-Abstimmung: FBP verabschiedet Ja-Parole
Am 1. Dezember wird das Volk über die Abänderung des Gesetzes über die betriebliche Personalvorsorge des Staates entscheiden. Der FBP-Landesvorstand empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ein Ja in die Urne zu werfen.
Dieser Beschluss wurde nach der Präsentation der Pro-Argumente durch Vertreter des Stiftungsrates der Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein gefasst sowie der Gegenargumente durch Vertreter des Referendumskomitees und anschliessender angeregterDiskussion. Von den 42 anwesenden Landesvorstandsmitgliedern sprachen sich 80.9 Prozent für die Ja-Parole
aus. 16.7 Prozent befürworteten eine Nein-Parole, während 2.4 Prozent keine Meinung äusserten.
Im Rahmen der Diskussion herrschte mehrheitlich die Meinung vor, dass dieses Problem nun einer endgültigen Lösung zugeführt werden solle, was mit dem zur Abstimmung stehenden Vorschlag auch gewährleistet sei. Dies sei nicht nur für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Landesverwaltung, sondern auch für jene der angeschlossenen öffentlich-rechtlichen Unternehmen von Bedeutung.
Darüber hinaus waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Landesvorstand grossmehrheitlich einig darin, dass man die Attraktivität der öffentlichen Verwaltung und der angeschlossenen Betriebe als Arbeitgeber nicht mindern dürfe. Schon heute würden in der Privatwirtschaft teilweise bessere Konditionen angeboten, weshalb es schwer sei, für gewisse Bereiche Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner von einem beruflichen Engagement bei der Landesverwaltung oder bei den angeschlossenen Unternehmen zu überzeugen. (red)
Die VU-Parole hat ebenfalls eine Ja-Parole verabschiedet:
Abstimmung 1. Dezember: VU mit klarer Ja-Parole
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