Arbeitsgespräche mit Regierungschef Daniel Risch
US-Senatoren zu Besuch in Liechtenstein
In der parteiübergreifende Delegation des US-Senats, die Liechtenstein besuchten, waren Senator Chris Coons, Demokrat aus Delaware, und Senator Mike Rounds, Republikaner aus South Dakota, vertreten. «In der engen Partnerschaft mit den USA stellt der Austausch mit dem US-Kongress einen wichtigen Pfeiler dar», schreibt die Abteilung «Information und Kommunikation der Regierung» in einer Medienmitteilung. Dem Senat komme im politischen System der USA eine wichtige Rolle in aussenpolitischen Fragen zu. Ein aktueller Fokus lag dabei auf weiteren Hilfeleistungen an die Ukraine.
Ausgezeichnete Beziehungen gewürdigt
Der Regierungschef und die beiden Senatoren würdigten die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen zwischen Liechtenstein und den USA. Diese hätten sich in den letzten Jahren sowohl bezüglich der Quantität als auch der Qualität deutlich intensiviert. Vor diesem Hintergrund wurde über Möglichkeiten gesprochen, die Beziehungen weiter zu stärken und zu vertiefen.
Mögliche Kooperation bei drängenden Themen
Zudem wurde die Zusammenarbeit zu drängenden internationalen Agenden diskutiert. Dazu gehören insbesondere die Unterstützung der Ukraine und die Durchsetzung von Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg, aber auch die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen, die Bedrohungen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sowie die akute Krise im Nahen Osten.
«Die USA sind für Liechtenstein ein zentraler Wirtschaftspartner. Liechtensteinische Firmen spielen eine wichtige Rolle in US-Lieferketten und haben mit mittlerweile rund 6000 Arbeitsplätzen in den USA eine starke wirtschaftliche Präsenz.», heisst es in der Mitteilung weiter. Vor diesem Hintergrund habe das Gespräch auch dazu gedient, die derzeitigen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Austausch zu evaluieren und Massnahmen anzusprechen, um noch bestehende Hindernisse für Unternehmen abzubauen und das bereits gute Investitionsklima weiter zu verbessern.
Im Anschluss zum Treffen mit Regierungschef Daniel Risch statteten die Senatoren Coons und Rounds Landtagspräsident Albert Frick einen Höflichkeitsbesuch ab. (ikr)
Schlagwörter
-
Albert Frick
-
Daniel Risch
-
Information und Kommunikation der Regierung
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.