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Arbeitsgespräche mit Regierungschef Daniel Risch

US-Senatoren zu Besuch in Liechtenstein

Am Sonntag traf Regierungschef Daniel Risch eine parteiübergreifende Delegation des US-Senats in Vaduz zu politischen  Gesprächen. Ein aktueller Fokus lag dabei auf Hilfeleistungen an die Ukraine.
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Die Delegationen mit Scott Miller (US-Botschafter für die Schweiz und Liechtenstein in Bern), Mike Rounds (Senator South Dakota), Chris Coons (Senator Delaware), Regierungschef Daniel Risch und Georg Sparber (FL-Botschafter in Washington) beim Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude. (Bild: ijr)
Die Delegationen mit Scott Miller (US-Botschafter für die Schweiz und Liechtenstein in Bern), Mike Rounds (Senator South Dakota), Chris Coons (Senator Delaware), Regierungschef Daniel Risch und Georg Sparber (FL-Botschafter in Washington) beim Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude.

In der parteiübergreifende Delegation des US-Senats, die Liechtenstein besuchten, waren Senator Chris Coons, Demokrat aus Delaware, und Senator Mike Rounds, Republikaner aus South Dakota, vertreten. «In der engen Partnerschaft mit den USA stellt der Austausch mit dem US-Kongress einen wichtigen Pfeiler dar», schreibt die Abteilung «Information und Kommunikation der Regierung» in einer Medienmitteilung. Dem Senat komme im politischen System der USA eine wichtige Rolle in aussenpolitischen Fragen zu. Ein aktueller Fokus lag dabei auf weiteren Hilfeleistungen an die Ukraine.

Ausgezeichnete Beziehungen gewürdigt
Der Regierungschef und die beiden Senatoren würdigten die ausgezeichneten bilateralen Beziehungen zwischen Liechtenstein und den USA. Diese hätten sich in den letzten Jahren sowohl bezüglich der Quantität als auch der Qualität deutlich intensiviert. Vor diesem Hintergrund wurde über Möglichkeiten gesprochen, die Beziehungen weiter zu stärken und zu vertiefen. 

Mögliche Kooperation bei drängenden Themen 
Zudem wurde die Zusammenarbeit zu drängenden internationalen Agenden diskutiert. Dazu gehören insbesondere die Unterstützung der Ukraine und die Durchsetzung von Sanktionen im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg, aber auch die gegenwärtigen geopolitischen Spannungen, die Bedrohungen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sowie die akute Krise im Nahen Osten.

«Die USA sind für Liechten­stein ein zentraler Wirtschaftspartner. Liechtensteinische Firmen spielen eine wichtige Rolle in US-Lieferketten und haben mit mittlerweile rund 6000 Arbeitsplätzen in den USA eine starke wirtschaftliche Präsenz.», heisst es in der Mitteilung weiter. Vor diesem Hintergrund habe das Gespräch auch dazu gedient, die derzeitigen Rahmenbedingungen für den wirtschaftlichen Austausch zu evaluieren und Massnahmen anzusprechen, um noch beste­h­ende Hindernisse für Unternehmen abzubauen und das bereits gute Investitionsklima weiter zu verbessern.

Im Anschluss zum Treffen mit Regierungschef Daniel Risch statteten die Senatoren Coons und Rounds Landtagspräsident Albert Frick einen Höflichkeitsbesuch ab. (ikr)

 

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