75-Jahr-Jubiläum der Menschenrechtserklärung
Regierungschef Risch nahm an UN-Konferenz in Genf teil
An der Konferenz nahmen Staats- und Regierungschefinnen und -chefs sowie Aussen- und weitere Ministerinnen und Minister aus über 50 Ländern teil, wie die Regierung in einer Medienmitteilung festhält. Obwohl viele Teilnehmende die Bedeutung der Erklärung und der Menschenrechte hervorhoben, herrschte Einigkeit, dass es angesichts der Vielzahl an Konflikten und neuer Menschenrechtskrisen, notwendig ist, grössere Anstrengungen zu unternehmen, um diesen Rechten Nachdruck zu verleihen.
«Gerade in Krisenzeiten ist eine Rückbesinnung und Fokussierung auf diese Grundwerte unerlässlich und ohne Alternativen», sagte Regierungschef Daniel Risch im Rahmen des Anlasses, wobei er der Liechtensteins starke Unterstützung für die Menschenrechte an der Konferenz zum Ausdruck brachte.
Gelegenheit für Treffen und Gespräche genutzt
Neben kurzen Treffen mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs nutzte Regierungschef Risch die Konferenz in Genf für einen bilateralen Austausch mit der isländischen Premierministerin Katrín Jakobsdóttir, dem Österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen und dem Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset, der Co-Gastgeber der Konferenz war.
Ausserdem tausche sich Daniel Risch mit der Leiterin des von Liechtenstein mitinitiierten UN-Untersuchungsmechanismus zu Syrien, Catherine Marchi-Uhel, dem IKRK-Vizepräsidenten Gilles Carbonnier, dem UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, und weiteren Experten zu unterschiedlichen Menschenrechtsthemen aus. WEiter nahm er an der Podiumsdiskussion zu Menschenrechten und digitalen Technologien sowie an der gemeinsamen Diskussionsrunde mit allen hochrangigen Gästen teil. (ikr/red)
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Daniel Risch
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