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Promotion: Vielfalt in der Politik

Mit dem Herzen denken

In der Serie zu den Gemeindewahlen 2023 spricht «Vielfalt in der Politik» mit Gemeinderätinnen über ihre Arbeit und Erfahrung im Gemeinderat. Die vier Gemeinderätinnen aus Triesenberg stellen das Projekt Berggasthaus Sücka vor.
Vielfalt in der Politik: Serie Gemeindewahlen 2023
Vielfalt in der Politik: Gemeinde Triesenberg

Altes bewahren und gleichzeitig den Schritt in die Zukunft wagen. Vor dieser Aufgabe steht die
Gemeinde Triesenberg beim Berggasthaus Sücka. Es ist ein Haus mit Geschichte. Ende des 19.
Jahrhunderts war es als Kurhaus in Betrieb und damit einer der ersten Touristenorte im
Liechtensteiner Berggebiet. Seither wird es als Restaurant mit Übernachtungsmöglichkeit genutzt. Im Winter lockt die allseits beliebte Naturrodelbahn.

Viele schöne Erinnerungen verbinden die Triesenbergerinnen und Triesenberger mit der Alp und dem
Gasthaus. Wie Alexandra Roth-Schädler sagt, ist die «Sücka» eine Herzensangelegenheit! Allerdings
ist das Gebäude in einem schlechten baulichen Zustand, weshalb Veränderungen unumgänglich sind.
Eine Arbeitsgruppe befasst sich mit Möglichkeiten der zukünftigen Nutzung und von Kooperationen.
Dass der Standort beibehalten wird, steht für die Gemeinderätinnen Alexandra Roth-Schädler,
Gertrud Vogt, Corina Vogt-Beck und Barbara Welte-Beck ausser Frage.

Aus wirtschaftlicher oder touristischer Sicht gebe es durchaus Potenzial. Die «Sücka» sei ein guter
Ausgangspunkt für Wanderungen oder Bike-Touren im Alpengebiet. In der heutigen Zeit habe die
Natur für viele wieder einen grösseren Stellenwert gewonnen, so Barbara Welte-Beck. Auch Gertrud
Vogt gerät ins Schwärmen: «Diese Lage ist unglaublich. Wenn du aus dem alten Tunnel herauskommst, eröffnet sich dir eine andere Welt!» Allerdings sieht sie es kritisch, weiterhin so viel Geld in das alte Gebäude zu investieren.

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Die Gemeinderätinnen, die ihre erste Legislatur absolvieren, beschreiben die Politik als interessant
und vielseitig. «Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass mir die Arbeit so gut gefällt!», sagt Corina
Vogt-Beck. Es habe noch keine Sitzung gegeben, zu der sie nicht gerne hingegangen sei. Am Anfang
sei es hilfreich gewesen, Besichtigungen zu machen und von Fachpersonen über die verschiedenen
Themen informiert zu werden. So hätten sich die neuen Gemeinderatsmitglieder rasch zurechtfinden
können. Eine Kandidatur möchten sie wärmstens empfehlen, auch aufgrund des guten Klimas im
Gemeinderat. Man höre sich zu und respektiere einander.

Das ausführliche Interview sowie weitere Fotos und Videos finden Sie auf www.vielfalt.li.

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