Nachfolgesuche eingeleitet
FBP trennt sich von Generalsekretär Gaston Jehle
Bei der FBP kommt es zu einem Wechsel im Amt des Generalsekretärs. Gaston Jehle wird die Partei verlassen und sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Gaston Jehle wird das Amt des Generalsekretärs noch bis Ende Juni ausüben. Darüber informiert die Partei in einem Newseintrag auf ihrer Website.
«Jene wenigen Monate seit Ende September, in welchen ich nun mit Gaston Jehle zusammenarbeiten durfte, zeichnete er sich durch höchsten Einsatz und tiefe Verbundenheit und Identifikation zur FBP aus. Gerade der Wahlkampf wäre ohne seine Arbeit, sein starkes Engagement, seine Unterstützung und seinen Fleiss nicht zu stemmen gewesen. Dafür bin ich ihm sehr zu Dank verpflichtet, weshalb ich diese Entwicklung sehr bedaure», wird Parteipräsident Alexander Batliner zitiert.
FBP plant Neuorganisation der Geschäftsstelle
Die FBP hat die Suche nach einem Nachfolger bereits eingeleitet und hofft, zeitnah eine Nachfolgeregelung verkünden zu können. Derweil teilte Jehle selbst gestern über Linkedin mit, dass er auf der Suche nach einer neuen Stelle als Führungskraft ist. Gegenüber dem "Vaterland" erklärt Jehle, dass sich die Partei infolge der Reorganisation dazu entschieden habe, die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden. Das Präsidium der FBP hat gemäss Mitteileilung nämlich weiter beschlossen, die Geschäftsstelle der Partei zu reformieren, neu zu organisieren und personell zu verkleinern. Hierbei werden die Aufgabenbereiche der Mitarbeitenden neu strukturiert und im Hinblick auf die zukünftigen Schwerpunkte modernisiert.
Wir müssen im Bereich der Kommunikation umdenken und die neuen Gegebenheiten auf dem Medienplatz Liechtenstein in unsere Kommunikationsmassnahmen einfliessen lassen. Das bedeutet, dass wir verstärkt durch Eigenproduktionen kommunizieren müssen, damit die Bevölkerung erfährt für was die Partei steht und welches ihre Positionen bei den zentralen Themen für die Menschen und das Land sind. Hierfür ist eine Reorganisation der Geschäftsstelle unumgänglich», wird Präsident Alexander Batliner zitiert. (red)
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Alexander Batliner
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