Neue Funktionen
eID-App erhält morgen ein Update
Ab Donnerstagmittag, 20. Februar, steht ein Update der eID.li-App zum Download bereit. In der Regierungsmitteilung wird das Update damit begründet, dass nach fünf Betriebsjahren diverse Anpassungen des technischen Systems notwendig gewesen seien. Zudem wurde die eID.li-App um neue Funktionen erweitert. Dies geschah auch vor dem Hintergrund neuer Vorgaben gemäss der Verordnung (EU) 2024/1183, welche die Einführung der sogenannten europäischen Brieftasche für die Digitale Identität (EUDI Wallet) vorsieht. In Liechtenstein soll die EUDI Wallet in den nächsten Jahren auf Basis der eID.li umgesetzt werden.
Die Modernisierung der eID.li umfasst laut Regierungsmitteilung unter anderem:
- die technologische Weiterentwicklung
- Sicherheitsverbesserungen, damit auch im Offline-Betrieb die App abgesichert ist
- die Optimierung des digitalen Führerscheins nach internationalen Standards (ISO/IEC 18013-5)
- die Möglichkeit, Pushmeldungen (Benachrichtigungen) auf der App empfangen zu können
- die Optimierung der Ladevorgänge für Ausweise
- die Möglichkeit, die App wahlweise in Deutsch oder Englisch zu verwenden;
- optische Anpassungen mit neuem Erscheinungsbild
Aktualisierung nötig, sonst funktioniert Biometrie-Funktion nicht mehr
Mit der Bereitstellung der neuen eID.li-Version wird die Biometrie-Funktion (Face-ID und Fingerprint) in der bisherigen App deaktiviert. Nutzer müssen auf die neue Version aktualisieren, um diese Funktion weiterhin verwenden zu können.
Mit der eID.li-App können sich natürliche Personen mit ihrer digitalen Identität bei elektronischen Diensten der Landesverwaltung und von öffentlichen Stellen in EU/EWR-Mitgliedstaaten sicher identifizieren sowie persönliche Nachweise mitführen, z.B. den elektronischen Führerschein. Seit ihrer Einführung im Jahr 2020 hat das Ausländer- und Passamt mehr als 26'500 eID.li ausgegeben. (red)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.