Personalie
Sandra Bradvic ist die neue Leiterin des Kunstraums Engländerbau
Der Kunstraum Engländerbau, die Ausstellungsplattform für zeitgenössische Kunst aus Liechtenstein und der Region, wird unter neuer Leitung in die Zukunft geführt. Nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren fiel die Entscheidung der Kulturstiftung Liechtenstein, der Trägerin des Kunstraums, auf Sandra Bradvic. Sie hat Mitte Januar ihre Tätigkeit aufgenommen. Bradvic übernimmt die Leitung von Ruth Schib, die in die Geschäftsstelle der Kulturstiftung Liechtenstein wechselt und mit ihrer Kulturerfahrung das Team der Gesuchsbearbeitung ergänzt.
Ausstellungsmöglichkeit für Kunstschaffende
Der Kunstraum Engländerbau bietet den Kunstschaffenden professionelle Ausstellungsmöglichkeiten und fördert so die Kunstszene in Liechtenstein. Sandra Bradvic wird den Kunstraum gemeinsam mit der Fachkommission und den Kunstschaffenden weiterentwickeln und frische Impulse geben.
Sandra Bradvic ist 1978 geboren, hat an der Universität Zürich Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften, Kunstgeschichte sowie Medienwissenschaften studiert und wohnt in Werdenberg. Sie hat in zahlreichen renommierten Kunstinstitutionen wie der Kunsthalle Basel, dem Museum Sankturbanhof und dem Muzeum Susch gearbeitet und bringt vielfältige institutionelle und selbstständige kuratorische Erfahrungen mit. Sandra Bradvic weist ausserdem über Lehrerfahrung an mehreren Hochschulen und in der Realisierung von Artist in Residency-Programmen. (eingesandt)
Schlagwörter
-
Kulturstiftung Liechtenstein
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.