Funkenwochenende in Liechtenstein
Wetterglück für Funkenfans
Bei den meisten Funken in Liechtenstein gab es trotz der kurzfristigen Organisation auch ein Rahmenprogramm wie Fackelumzüge, Kinderfunken oder Festwirtschaft.
30 Jahre Jubiläum in Schaan
Feierlich zu und her ging es sowohl am Samstag als auch Sonntag bei der Schaaner Funkazunft, die unter dem Motto «Funkenzauber» ihr 30-jähriges Bestehen feierten. Am Samstag stand nicht nur Rockpartysound mit DJ Flamingo auf dem Programm, sondern die Funkner weihten auch ihre neue Baracke feierlich ein. Neben dem Schaaner Vorsteher Daniel Hilti überbrachten auch zahlreiche weitere Gäste den mittlerweile 30 Vereinsmitgliedern ihre Glückwünsche. Angezündet wurde der Funken auf Dux jedoch erst am Sonntag, wo am Nachmittag die Volksmusikgruppe «d’Fätzer» für Stimmung sorgte.
Bereits am Samstag brannten die Maurer Funken Bühlkappele und Heraböhel, der Unterdorf-Funken im Flux in Eschen, der in der Au in Gamprin, jener im Sand in Triesen und jeder im Lattawald in Triesenberg.
Erstmals auch an einem Samstag entzündet wurde der Funken in Schaanwald, der traditionellerweise sonst am Sonntag abgebrannt wurde. Bereits ab Mittag wurde mit Hilfe von zahlreichen Kindern der Kinderfunken gebaut, bevor dieser nach dem Fackelzug abgebrannt wurde.
Ein Grossteil der Funken, jene in Balzers, Vaduz, Ruggell, Schellenberg, Planken, Schaan sowie die meisten in Eschen, je einer in Mauren, Triesenberg, Triesen und Bendern brannten jedoch erst traditionell am eigentlichen Funkensonntag. Dieser findet immer am ersten Sonntag in der Fastenzeit statt.
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Daniel Hilti
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