Datenschutz gewährleistet
Liemobil führt ab März Videoaufzeichnungen in den Bussen ein
Kameras sind in den Liemobil-Bussen schon länger vorhanden, um dem Fahrpersonal zu helfen. Diese zeigten bisher jedoch nur Live-Bilder und speicherten nichts. Ab dem 1. März werden die Aufzeichnungen für 72 Stunden gespeichert, wie die Liemobil informiert. Die Massnahme dient dazu, «das Sicherheitsgefühl in den Fahrzeugen weiter zu erhöhen und Vandalismus zu verhindern». So können sicherheitsrelevante Vorfälle besser aufgeklärt und die Sicherheit sowohl der Fahrgäste als auch des Fahrpersonals gewährleistet werden.
«Leider gibt es vereinzelt Fahrgäste, die sich nicht an die Regeln halten und dadurch Schäden verursachen, etwa an den Sitzen oder durch Graffiti», wird Liemobil-Kommunikationsleiter Sigvard Wohlwend in der Mitteilung zitiert. «Die Kameras können das zwar nicht verhindern, aber sie helfen, die Täter zu finden.» Die Liemobil arbeite stets daran, den öffentlichen Verkehr in Liechtenstein noch sicherer zu machen. Die Kundenzufriedenheitsumfrage 2024 zeigt, dass sich bereits 95 Prozent der Fahrgäste in den Liemobil-Bussen sicher fühlen.
Liemobil: Gut jeder Fünfte unzufrieden wegen verpasster Anschlüsse
Datenschutz gewährleistet gemäss Datenschutzstelle
Die Speicherung der Videos erfolgt in Abstimmung mit der Datenschutzstelle des Landes, betont Liemobil. Alle geltenden Regeln zum Datenschutz würden beachtet. Die Daten bleiben 72 Stunden gespeichert und werden nur bei Bedarf ausgewertet. Zudem können die Daten ausschliesslich auf Grundlage eines gerichtlichen Beschlusses und nur von der Polizei eingesehen werden.
Die Einführung der Videoaufzeichnung startet am 1. März. Die meisten Busse sind bereits mit dem neuen System ausgerüstet. Im Endausbau werden alle Busse über die Möglichkeit der Videoaufzeichnung verfügen. (red)
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