Empfang zum 80. Geburtstag des Landesfürsten
Eine Sonderbriefmarke und eine Spende zum Geburtstag
Vor dem Empfang überreichte die Philatelie Liechtenstein dem Landesfürsten zu Ehren eine Sonderbriefmarke, die die Lebensleistung und das langjährige Engagement des Landesfürsten für das Wohl des Fürstentums und seiner Bürgerinnen und Bürger symbolisiert. Landtagspräsident Albert Frick und Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni überbrachten dem Landesfürsten die Glück- und Segenswünsche der Behörden und der Bevölkerung. Zu den Gästen zählten die Mitglieder der Regierung und des Landtages mit ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern, die Gerichtspräsidenten und Senatsvorsitzenden, die Gemeindevorsteherinnen und -vorsteher, der apostolische Administrator für das Erzbistum Vaduz, der Pfarrer von Vaduz sowie die Präsidenten der im Landtag vertretenen Parteien.
Fürst Hans-Adam II. übernahm nach dem Tod seines Vaters, Fürst Franz Josef II., im Jahr 1989 die Regentschaft und prägte das Fürstentum über Jahrzehnte hinweg durch seine vorausschauende und engagierte Führung. Seit 2004 hat Erbprinz Alois die Amtsgeschäfte inne, während Fürst Hans-Adam II. weiterhin eine bedeutende Rolle im Fürstentum einnimmt. Der 80. Geburtstag des Landesfürsten ist nicht nur ein persönlicher Meilenstein, sondern auch ein Anlass, um den Blick auf eine Regentschaft zu richten, die durch Verantwortungsbewusstsein und richtungsweisende Entscheidungen gekennzeichnet war.
Spende: Regierung folgt dem Wunsch des Landesfürsten
Die Regierung hat zudem beschlossen, eine bewährte Tradition fortzuführen. Anlässlich des 80. Geburtstag von S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein werden 80 000 Franken an das Liechtensteinische Rote Kreuz gespendet. Die Spende folgt dem Wunsch des Landesfürsten, neben dem traditionellen Geburtstagsempfang auf Schloss Vaduz keine weiteren Feierlichkeiten auszurichten. S.D. Fürst Hans-Adam II. zeigte sich erfreut über den Vorschlag, anlässlich seines runden Geburtstags eine Spende für einen guten Zweck zu leisten, und regte an, diese dem Liechtensteinischen Roten Kreuz zukommen zu lassen. «Mit dieser Spende an das Liechtensteinische Rote Kreuz würdigen wir nicht nur den 80. Geburtstag des Landesfürsten, sondern unterstützen zugleich eine bedeutende Organisation, die seit Jahrzehnten unermüdlich für Menschen in Not eintritt. Das Engagement des Liechtensteinischen Roten Kreuzes steht für die Grundwerte unserer Gesellschaft: Solidarität, Menschlichkeit und Verantwortung», betonte Regierungschef Daniel Risch.
Das 1945 gegründete Liechtensteinische Rote Kreuz engagiert sich insbesondere in der Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen und der Bewältigung humanitärer Herausforderungen im Inland und im Ausland. Die Organisation setzt sich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und anderen Partnern dafür ein, Not zu lindern und Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Schlagwörter
-
Albert Frick
-
Daniel Risch
-
Erzbistum Vaduz
-
Rotes Kreuz
-
S.D. Erbprinz Alois
-
S.D. Fürst Hans Adam II.
-
Schloss Vaduz
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.