Wiener Hofburg beherbergt Parlament
Dabei ging es unter anderem über das Freihandelsabkommen Ceta und über eine Spendenobergrenze für Parteien. Zu Ceta bekräftigte SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern seine Haltung, dass erst alle Fragen auch über die internationalen Handelsgerichtshöfe im Detail geklärt sein müssten, bevor die Regierung dem Parlament Ceta zur Ratifizierung vorlege.
Anlass des Umzugs ist die Sanierung des Parlamentsgebäudes an der Wiener Ringstrasse. Das vor 135 Jahren im neoklassizistischen Stil erbaute Haus wird in den nächsten drei Jahren für 352 Millionen Euro modernisiert.
Rund 6,4 Millionen Österreicherinnen und Österreicher wählen am 15. Oktober nach dem Bruch der rot-schwarzen Koalition vorzeitig ein neues Parlament. In den Umfragen ist der 31-jährige Aussenminister und ÖVP-Chef Sebastian Kurz klarer Favorit. (sda/dpa)
Schlagwörter
-
Hofburg
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.