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Meldung aus dem Vatikan

Papst Franziskus ist tot – Reaktion von Bischof Elbs

Das Oberhaupt der Katholiken starb am Ostermontag im Vatikan. Er stand seit 2013 an der Spitze der Weltkirche. Papst Franziksus wurde 88 Jahre alt. Das teilt der Vatikan am Ostermontag mit.
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Papst Franziskus
Noch am Ostersonntag trat Papst Franziskus in Rom auf. (Bild: Fabio Frustaci/epa)

Papst Franziskus ist gestorben. «Um 7.35 Uhr heute Morgen ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt», teilte der Camerlengo, Kardinal Kevin Ferrell mit. Franziskus habe ganzes Leben war «dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet.».

Der Jesuit und gebürtige Argentinier wurde 88 Jahre alt. Der im Februar an einer schweren Lungenentzündung erkrankte Papst hatte sich noch am Vortag den Gläubigen gezeigt und den Segen Urbi et Orbi gespendet.

In Liechtenstein wurden die Kirchenglocken geläutet

Anlässlich des Todes von Papst Franziskus haben am Ostermontag, um 12 Uhr, die Kirchenglocken im Land geläutet, wie die Gemeinde Ruggell auf ihrer Website informiert. In den kommenden Messen soll an ihn gedacht werden.

Wenige Stunden nach dem Tod des Papstes (11:47 Uhr) meldete sich Bischof Benno Elbs, Bischof Benno Elbs, Apostolischer Administrator des Erzbistums Vaduz, mit folgender Nachricht zu Wort: 

Bischof Benno Elbs zum Tod von Papst Franziskus

Feldkirch, Vorarlberg, Österreich.

(Hier klicken, damit sich das Statement öffnet)

So geht es nach dem Tod von Franziskus im Vatikan weiter

Die ganze Welt nimmt Anteil am Hinschied von Papst Franziskus am Ostermontag. Nach dem Tod des Papstes muss laut den Regeln der katholischen Kirche spätestens innert zwanzig Tagen das Konklave für die Papstwahl einberufen werden.

Gläubige versammeln sich auf dem Petersplatz: Livestream aus dem Vatikan

Papst Franziskus – Kurzbiografie

Geboren: Jorge Mario Bergoglio wurde am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, als Sohn italienischer Einwanderer geboren.

Der junge Seminarist Jorge Mario Bergoglio im Jahr 1966.

Der junge Seminarist Jorge Mario Bergoglio im Jahr 1966.

Bild: Keystone

Ausbildung: Chemietechnik, später Theologie und Philosophie. 1958 trat er in den Jesuitenorden ein. 1969 erhielt er die Priesterweihe. 1992 folgt die Ernennung zum Bischof, 1998 zum Erzbischof von Buenos Aires. 2001 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt.

Papstwahl: Am 13. März 2013 wird er als erster Papst aus Lateinamerika und erster Jesuitenpapst gewählt. Sein Wahlspruch als Papst: «Miserando atque eligendo» («aus Barmherzigkeit erwählt»)

Mehr zum Thema:

Papst Franziskus: Verehrt von den Gläubigen, verhasst bei den Traditionalisten

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Papst lässt sich bei Ostergottesdienst vor dem Petersdom vertreten - den Segen spricht er jedoch selbst

 
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