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Verhaltene Aussichten fürs Liechtensteiner Gewerbe

Ein ungünstiger Euro-Franken-Wechselkurs und Preiskämpfe mit der Konkurrenz aus Osteuropa und dem Internet. Beim Medienapéro der Wirtschaftskammer Liechtenstein gab es am Dienstagabend aber auch Positives zu berichten.

Schaan. ? Noldi Matt, Präsident der Wirtschaftskammer, strahlte gestern nur wenig Zufriedenheit aus, als er am Dienstag auf das vergangene Jahr zurückblickte, ohne dabei in Depressionen zu verfallen: «Aus meiner Sicht ist das Jahr 2013 wirtschaftlich in etwa so verlaufen wie das Jahr 2012. Die Beschäftigung ist derzeit noch auf einem Niveau, wo nicht gerade alle jammern können.» Unter dem Strich spricht er von einem marginalen Wachstum, das die Mitgliedsbetriebe der Wirtschaftskammer im Durchschnitt erzielten.

Preisdruck hält an

Vor allem der ungünstige Wechselkurs des Franken zum Euro drücke aufs Geschäft: «Wir haben nach wie vor in verschiedenen Branchen einen Verdrängungsmarkt, wo wir einen Preisdruck haben, weil wir in der Nähe des Euro ein bisschen mehr leiden als diejenigen in der Innerschweiz. Die Euro-Franken-Situation ist unverändert ? und wir hätten es gern ein bisschen anders.» (ky)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» vom Mittwoch, 29. Januar 2014.

 

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