Partnerschaft im bargeldlosen Zahlungsverkehr eingegangen
Aufgrund der marktwirtschaftlichen Veränderung im bargeldlosen Zahlungsverkehr und der Neueinteilung des ehemals einheitlichen Zalungsraums Schweiz/Liechtenstein müssen die liechtensteinischen Handelsbetriebe seit dem 12. Januar tiefer in die Tasche greifen, wenn die Einkäufe mit Maestrokarten bezahlt werden. Es fallen teils horrende Gebühren für diese neuen Auslandstransaktionen an.
Aufgrund dieser Entwicklungen haben Vertreter der Wirtschaftskammer Liechtenstein in den letzten Wochen verschiedene Gespräche und Verhandlungen mit schweizerischen Dienstleistern geführt, um die in Liechtenstein neu anfallenden Gebühren für die schweizerischen Maestrokarten möglichst tief halten zu können.
Mit der Aduno SA konnte nun die Wirtschaftskammer Liechtenstein einen geeigneten Vertragspartner finden. Die Aduno SA unterstützt die Unternehmen bei der Akzeptanz von Kredit- und Debitkarten und bietet neben der Abwicklung von bargeldlosen Zahlungen und dem Verkauf von Terminals viele weitere attraktive Dienstleistungen. Dank der Partnerschaft zwischen der Wirtschaftskammer Liechtenstein und Aduno SA können die Mitglieder ab sofort von besonders vorteilhaften Konditionen profitieren. Interessierte Mitglieder können sich direkt bei der Geschäftsstelle der Wirtschaftskammer melden.
Weiterhin stehen die Vertreter der Wirtschaftskammer Liechtenstein im Kontakt zum Liechtensteinischen Bankenverband. Der Liechtensteinische Bankenverband setzt alles daran, dass die bestehende Situation so bald als möglich behoben werden kann. Die Wirtschaftsverbände stehen zusammen mit der Regierung in engem und dauerndem Kontakt mit den Schweizerischen Unternehmen, welche Karten herausgeben oder die Transaktionsdaten verarbeiten. (pd)
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