Nach Informationen des «Handelsblatts» (Mittwochsausgabe) geraten im Zuge der Steueraffäre immer mehr Banken in das Visier der Fahnder. Neben der LGT-Bank des liechtensteinischen Fürsten und der liechtensteinischen Tochter der Schweizer Vontobel seien noch weitere Kreditinstitute in den Fall verwickelt, berichtete das Blatt unter Berufung aus Justizkreisen
Nach Informationen des «Handelsblatts» (Mittwochsausgabe) geraten im Zuge der Steueraffäre immer mehr Banken in das Visier der Fahnder. Neben der LGT-Bank des liechtensteinischen Fürsten und der liechtensteinischen Tochter der Schweizer Vontobel seien noch weitere Kreditinstitute in den Fall verwickelt, berichtete das Blatt unter Berufung aus Justizkreisen. Derzeit werde noch untersucht, ob diese Banken auch am Steuerhinterziehungssystem beteiligt gewesen seien. Der Zeitung zufolge verfügen die Ermittler über detaillierte Informationen über den gesamten Geldtransfer bis hin zu Gesprächsnotizen zwischen deutschen Bankern und ihren Kunden. Nicht alle diese Kunden wollten ihr Geld offenbar bei der LGT-Bank anlegen, sondern präferierten andere Institute. Die Fahnder arbeiten nun daran auszuwerten, welche Banken und Mitarbeiter nicht nur bei legalen Geldanlagen behilflich waren, sondern auch an Steuerbetrug beteiligt waren. (LVA Online/ap/ca)
Auch in der Finanzwelt machen sich die Verantwortlichen Gedanken darüber, wie sie ihren Teil zu einem ökologischeren Wirtschaftssystem beitragen können.