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Neues Fondsgesetz soll Standort stärken

Die Regierung hat am Dienstag die Stellungnahme zur Schaffung des Gesetzes für Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFMG) und die Abänderung weiterer Gesetze an den Landtag verabschiedet. Die vom Landtag in der ersten Lesung aufgeworfenen Einzelfragen wurden von der Regierung mit einer ausführlichen Stellungnahme beantwortet.

Vaduz. - Der Landtag hatte in seiner ersten Lesung im Juni 2012 die Schaffung des AIFMG einstimmig angenommen. Die Neuregulierung des Fondsrechts wurde als ein gelungener Kompromiss zwischen der vollständigen Umsetzung der Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM- RL), der Förderung des Fondsplatzes, der Sicherstellung eines starken Anlegerschutzes und einer starken Aufsicht angesehen.

Weiterer Meilenstein für Fondsplatz Liechtenstein

«Das Projekt Fondsplatz Liechtenstein erreicht mit der Verabschiedung des AIFMG einen weiteren wesentlichen Meilenstein. Jetzt liegt es an den Marktteilnehmern, bis zum endgültigen Inkrafttreten ihre Marketingaktivitäten zu intensivieren und die liechtensteinische Gesetzgebung für Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM) bekannter zu machen. Dieser Prozess wird von der Regierung weiterhin unterstützt. Die Regierung fordert zudem alle Marktteilnehmer auf, ihre Kunden und Interessenten über die neue Rechtslage und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zu informieren. Mit den notwendigen Qualifikationsmassnahmen können alle Beteiligten zur Stärkung des Standorts Liechtenstein entscheidend beitragen», sagte Regierungschef Klaus Tschütscher an einer Medienkonferenz. (ikr)

 

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