LGT weiterhin mit hohen Neugeldzuflüssen
Der Gewinn der LGT Gruppe sank im ersten Halbjahr 2013 um einen Drittel auf 86 Millionen Franken. Beim Neugeldzufluss musste mit 4,8 Milliarden Franken gegenüber der Vorjahresperiode ebenfalls ein Rückgang hingenommen werden, allerdings wächst die Bank des Fürstenhauses immer noch stark, wie sie am Mittwochmorgen mitteilte.
Vaduz. - Die verwalteten Vermögen erhöhten sich von 102 Milliarden per Ende 2012 auf 109 Milliarden Franken. Beim Kommissions- und Dienstleistungserfolg erzielte die LGT einen neuen Höchststand seit dem bisherigen Rekordjahr 2007. Auf der Aufwandseite schlug ausserordentlich der Anteil der LGT Bank (Schweiz) AG an die Vorauszahlung der Schweizer Banken im Rahmen des Steuerabgeltungsabkommens mit Grossbritannien zu Buche.
Neugeld aus allen Regionen
Die LGT gewann im ersten Halbjahr 4,8 Milliarden Franken an Nettoneugeldern. Dieses Ergebnis liegt zwar unter der Vorjahresperiode (5,5 Milliarden Franken), ist jedoch gemäss Mitteilung der Bank nach wie vor erfreulich. «Besonders freut uns, dass wir für Kunden ? aber auch für qualifizierte Kundenberater ? sehr attraktiv sind und hohes Vertrauen geniessen, wie die erneut guten Zuflüssen in allen Regionen zeigen», wird Bankchef Prinz Max in der Mitteilung zitiert.
Wachstum auch in Europa
Die Bank werde weiterhin in die Expansion ihres Geschäfts investieren. «Wir sehen auch in Europa sehr gute Wachstumschancen, insbesondere wenn die noch offenen zwischenstaatlichen Fragen hinsichtlich der künftigen Standards im grenzüberschreitenden Geschäft geklärt werden und damit für alle Marktteilnehmer Rechtssicherheit geschaffen wird», so Prinz Max. (pd/ach)
Schlagwörter
-
LGT Bank AG
-
LGT Group