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LGT mit Gewinneinbruch

Der Gewinn von Liechtensteins grösster Bank, der LGT Group, ist im ersten Halbjahr 2009 eingebrochen. Kunden zogen in großem Umfang ihr Geld ab. Der Bruttogewinn sank um 9 Prozent auf 393,2 Mio. Franken. Der Konzerngewinn brach um 23,6 Prozent auf 93,6 Mio. Franken ein, wie die Bank am Donnerstag mitteilte. Der Bank flossen netto Gelder von 1,6 Mrd. Franken ab.

Die Nachwirkungen der Steuerdebatte sowie der Verkauf des Treuhandgeschäfts hätten erwartungsgemäss zu Abflüssen in Liechtenstein geführt, heisst es dazu in der Mitteilung. Diese seien aber durch "erfreuliche Zuflüsse" an den internationalen Standorten und im Asset Management teilweise kompensiert worden. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich leicht um 1,3 Prozent auf 79 Mrd. Franken.

Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft reduzierten sich um 32 Prozent, während der Zinserfolg bei "unverändert konservativer" Risikopolitik um 74 Prozent und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und sonstigem Ertrag um 21 Prozent zulegte.

Der Geschäftsaufwand reduzierte sich um 7,1 Prozent auf 269,2 Mio. Franken. Die Bilanzsumme betrug per Ende Juni 24,4 Mrd. Franken, nach 22,8 Mrd. sFr zum Jahreswechsel.

 

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