LGT mit Gewinneinbruch
Die Nachwirkungen der Steuerdebatte sowie der Verkauf des Treuhandgeschäfts hätten erwartungsgemäss zu Abflüssen in Liechtenstein geführt, heisst es dazu in der Mitteilung. Diese seien aber durch "erfreuliche Zuflüsse" an den internationalen Standorten und im Asset Management teilweise kompensiert worden. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich leicht um 1,3 Prozent auf 79 Mrd. Franken.
Die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft reduzierten sich um 32 Prozent, während der Zinserfolg bei "unverändert konservativer" Risikopolitik um 74 Prozent und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft und sonstigem Ertrag um 21 Prozent zulegte.
Der Geschäftsaufwand reduzierte sich um 7,1 Prozent auf 269,2 Mio. Franken. Die Bilanzsumme betrug per Ende Juni 24,4 Mrd. Franken, nach 22,8 Mrd. sFr zum Jahreswechsel.
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Wirtschaft in der Krise