Ivoclar mit leichtem Umsatzplus im Jahr 2012
Schaan. - Als aufstrebende Märkte erwiesen sich 2012 insbesondere der Mittlere Osten, Asien und Nordamerika. Obwohl einzelne europäische Märkte ein erfreuliches Wachstum auswiesen, wurde das Gesamtergebnis in Europa durch die negativen Entwicklungen in einzelnen südeuropäischen Dentalmärkten belastet.
Neue Technologien als Wachstumsfaktor
Der am schnellsten wachsende Produktbereich war 2012 wiederum die Vollkeramik. So wies die Vollkeramikmarke IPS e.max ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum aus. Ebenfalls im zweistelligen Bereich konnten die Umsätze bei den klinischen Geräten sowie bei der Befestigung gesteigert werden. «Wir verfügen über ein breit aufgestelltes und innovatives Produktportfolio und sind somit für den Wandel hin zu neuen Technologien – neuen Arbeitsprozessen und neuen Materialien – und sich wandelnden Patientenbedürfnissen sehr gut aufgestellt», wird Robert Ganley, CEO der Ivoclar Vivadent AG, in der Medienmitteilung zitiert.
Weitere Expansion angepeilt
Auch 2013 möchte Ivoclar Vivadent die führende Position im Bereich der innovativen Materialien und Systeme in der ästhetischen Zahnheilkunde weiter ausbauen. Auch die Expansion im Ausland soll weiter vorangetrieben werden. Geplant sind u.a. die Gründung eines Marketing- und Verkaufsbüros in den Niederlanden und in der Ukraine, die Umwandlung des bestehenden Marketing- und Verkaufsbüros in Russland in eine Tochtergesellschaft und der Umzug in neue Räumlichkeiten sowie der Ausbau der Produktionsstätten in
Vorarlberg und in New Jersey (USA). Ebenso sind Investitionen in die weltweite Verkaufsinfrastruktur geplant. (pd)
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Ivoclar Vivadent AG