Impulse für die wirtschaftliche Basis

Vaduz. – «Für Kleine und Mittlere Unternehmen, kurz KMU, tauchen immer wieder die gleichen Stolpersteine auf», erklärte Ado Vogt, Geschäftsführer des KMU Zentrums an der Hochschule Liechtenstein, heute an einer Medienorientierung zur zweiten Europäischen KMU-Woche Liechtenstein. «Wir versuchen mit dem Aufbau des Programms gemäss dem Unternehmenszyklus, die grössten Stolpersteine in den wichtigsten Phasen herauszuarbeiten.»

Abwechslung in den Details

Dasselbe Programm wie im vergangenen Jahr, das sich ebenfalls um Unternehmensgründung, Wachstumsphase und Nachfolgeplanung drehte, soll es jedoch nicht werden: Durch die Wahl der Referenten für drei Veranstaltungen vom 25. Mai bis zum 1. Juni würden die Inhalte beziehungsweise die Schwerpunktthemen anders dargestellt, verspricht Vogt.
Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer erklärte, dass sich das Konzept des vergangenen Jahres bewährt habe. Zudem stellte der Wirtschaftsminister in Aussicht, dass im kommenden Jahr – Liechtenstein soll dann ein weiteres Mal an der jährlich stattfindenden Europäischen KMU-Woche teilnehmen – der Fokus etwas anders gelegt werden wird.

Erfolgsrezepte präsentieren

«Ziel der Kampagne ist die Förderung des Unternehmertums in ganz Europa», sagte Martin Meyer. In Liechtenstein sollen mittels einer Veranstaltungsreihe mit drei Kernthemen im Zeichen des Unternehmenszyklus (siehe Kasten unten) wertvolle Impulse und spezifisches Know-how an Unternehmer und Entscheidungsträger weitergegeben werden. Es könnten gute Referenten gewonnen werden, «vor allem Referenten, die auch praxisorientierte Beispiele liefern können», so Meyer. Es sei wichtig, dass die Unternehmer, die gemäss dem Motto von anderen Unternehmern lernen sollen, auch direkt von Praktikern profitieren können. Zudem sollen die Veranstaltungen zum Netzwerken genutzt werden. «Die KMU-Woche bietet eine hervorragende Plattform des Gedanken- und Erfahrungsaustauschs», ist Meyer überzeugt. (rb)

Weitere Infos beim KMU-Zentrum