Bei der Telecom fallen 14 Arbeitsplätze weg
Vaduz. – Damit die Telecom als Grundversorger und primärer Dienstleister der Kommunikationsinfrastruktur in Liechtenstein langfristig operieren könne, müsse sie die Kostenbasis im angestammten Geschäft senken, heisst es in einer Mitteilung von Dienstag. Mit organisatorischen Anpassungen und einer Vereinfachung der Führungsstruktur würden die Kosten «nachhaltig gesenkt» und gleichzeitig die Leistungen des Angebots und des Kundendienstes «optimiert», verspricht die Telecom.
Stellenabbau steht an
Durch organisatorische Anpassungen und eine Vereinfachung der Prozesse werden 14 von 116 Stellen abgebaut. «Die hohe Komplexität des Geschäftes, die hohe Diversität der Kompetenzanforderungen sowie die Zielsetzung, die Restrukturierung zügig umzusetzen, lassen nur sehr eingeschränkt einen Abbau über natürliche Fluktuationen zu», schreibt die Telecom. Da künftig eine Geschäftsleitungsebene wegfällt, müssen auch die Geschäftsleitungsmitglieder Peter Kranz und René Vogt das Unternehmen verlassen.
Hilfe bei Stellensuche
Die Telecom bedauert in der Mitteilung den Stellenabbau und sichert den betroffenen Mitarbeitern bei der Suche nach einer neuen Stelle Unterstützung zu. Von «grosszügigen, sozialverträglichen Lösungen», ist die Rede. (ga/pd)