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Vor 30 Jahren (1980): 130 offizielle Alkoholiker

Vor 30 Jahren (1980) kümmerte sich das Fürsorgeamt in Liechtenstein laut «Vaterland» um 130 Klienten mit Alkoholproblemen.

Quelle: Liecht. Vaterland vom 7. Juli 1980

Bei der Alkoholkrankheit handelt es sich in der Regel um eine chronische Suchtkrankheit. Sie zählt zu den psychischen Verhaltensstörungen und entsteht durch Gewöhnung. Der Betroffene kann seinen Alltag ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr ohne Alkohol meistern. Meist entwickelt sich die Abhängigkeit schleichend und unbemerkt.

Die Alkoholkrankheit kann bereits durch den regelmässigen Konsum kleinerer Mengen beginnen. Oft fallen Betroffene jedoch durch häufige Rauschzustände auf. Ist ein Betroffener trotz eines starken Konsums noch voll leistungsfähig, so spricht man von einem funktionierenden Alkoholiker. Wenn man oft denkt, dass man es ohne Alkohol einfach nicht mehr schaffen kann und deshalb immer wieder zur Flasche greift, wird es sehr kritisch. Wer direkt nach dem Aufstehen schon an Alkohol denkt, beziehungsweise zum Alkohol greift, erfüllt bereits die Kriterien für eine Alkoholabhängigkeit.

Bei problematischem Umgang mit Alkohol und anderen Suchtmitteln kann ein Gespräch mit einer Fachperson helfen:

Tel. +423 236 72 40 – Therapeutischer Dienst, Amt für Soziale Dienste Post- und Verwaltungsgebäude, FL-9494 Schaan. (pd)
 

Dossier: FL Chronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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