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Vor 10 Jahren (2000): keine anonymen Konten

Vor 10 Jahren (2000) kündigte der Bankenverband im «Vaterland» an, dass die FL-Banken ab 1. Oktober 2000 keine anonymen Konten mehr dulden.

Quelle: Liecht. Vaterland vom 21. September 2000.

Der Bankenplatz Liechtenstein ist Teil des schweizerischen und europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und gehört seit vielen Jahrzehnten in Europa zu den ersten Adressen im Private Banking.

Die liechtensteinischen Banken haben sich seit jeher auf das traditionelle Geschäft des Private Banking und des Wealth Management spezialisiert und betreiben kein Investmentbanking. Sie sind mittel- und langfristig stabil aufgestellt und gehören zu den am besten kapitalisierten Banken in Europa. Sie verfügen über eine im europäischen Vergleich hohe Eigenkapitalquote von durchschnittlich 15% und mussten in der Finanzkrise nicht vom Staat gestützt werden.
 
Die Bankkunden schätzen die Zuverlässigkeit und Qualität der Kundenbetreuung. Zur Attraktivität des Finanzplatzes tragen die politische Kontinuität und die stabile Währung (Schweizer Franken) des Landes, die Rechtssicherheit und der traditionell hohe Schutz des Privateigentums und der Privatsphäre bei. Die Kundeneinlagen sind über ein modernes und umfassendes Einlegerschutzsystem abgesichert, das die Normen der EU erfüllt. Das AAA-Rating Liechtensteins der Agentur Standard & Poor‘s unterstreicht die Stabilität des Landes.
 
Als EWR-Mitglied besteht für die liechtensteinischen Banken ein direkter Zugang zum EU-Binnenmarkt. Die Banken profitieren vom sog. EU-Pass, einem System, das es den Anbietern von Finanzdienstleistungen, die bereits im EWR zugelassen sind, erlaubt, ihre Dienstleistungen ohne weitere Genehmigungsanforderungen auch in den anderen EWR-Staaten anzubieten.

 

Dossier: FL Chronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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