«Vaterland-»-Shuttle zum 16. Mal im Einsatz
Vaduz.- Mit Daniel Quaderer, Geschäftsführer der Vaduzer Medienhaus AG, sprach Niki Eder.
Weshalb organisiert das «Vaterland» einen Fasnachtsshuttle?
Daniel Quaderer: Weil das «Vaterland» mitten im Leben steht und nicht nur auf Papier die Stimmung in Politik, Wirtschaft und Sport abbilden will. Die fünfte Jahreszeit ist eine ideale Plattform, um uns von einer anderen Seite zu zeigen und etwas Positives für die Allgemeinheit zu leisten.
Seit wann gibt es den «Vaterland»-Shuttle schon?
Schon seit 16 Jahren. Es ist eine gute Idee, die Fasnächtler mit einem Gratisbus von Mitternacht bis 6 Uhr früh nach Hause zu bringen. Die Umsetzung ist jedes Jahr eine Herausforderung, denn die närrische Zeit hat ihre eigenen Gesetze. Erfreulich ist, dass einige Gemeinden mitziehen und Bus-Zusatzkurse anbieten.
Was wünschen Sie sich für den Shuttle 2012?
Dass er rege benutzt und eine friedfertige Stimmung im Bus herrschen wird. Ich sehe den «Vaterland»-Shuttle als Ergänzung der Taxis und Mitfahrzentralen. Wer Alkohol konsumiert hat, sollte die Finger vom Steuer lassen. Zudem hoffe ich auf Verständnis, wenn der Shuttle nicht «punktgenau» landet und es zu Verspätungen kommen sollte.
Was machen Sie während der Fasnacht und wie verkleiden Sie sich?
Ich konzentriere mich auf die Zeit von Donnerstag bis Sonntag mit Abstechern in Triesen, Vaduz und Schaan. Eingeplant sind Crazy Ball, Umzug Malbun, Monsterkonzert und Schaaner Fasnachtsumzug. Die Verkleidung verrate ich nicht. Die Zeiten, in denen ich als «Rocky Balboa» oder «Rambo» unterwegs war, sind aber definitiv vorbei. (ne)
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Malbun