Unterwegs auf dem Märchenweg
Vom Parkplatz am Ortsrand von Malbun geht es hinauf zur weithin sichtbaren Friedenskapelle, dem höchstgelegenen Gotteshaus Liechtensteins, am Fuss des Ochsenkopfmassivs. Architekt Johannes Hugentobler passte den hellen Steinbau ausgezeichnet der dahinter aufragenden Bergkulisse an, Josef Seger schuf 1962 das Mosaik »Sennen-Ave», eine Darstellung des Triesenberger Älpler-Gebetsrufs. Von der Friedenskapelle führt der Sass-Weg – der häufig anzutreffende Name leitet sich vom Lateinischen «saxum« ab: Felsgestein – in sachtem Anstieg durch Wälder und schwingt sich über terrassenartige Weideböden mit Wasserstellen wie dem Weierböda. Beim Sass-Seelein, einem Picknicksee, befindet sich eine Grillstelle in bester Aussichtslage. Am See endet der auch für Kinderwagen geeignete Weg, und auf einem Almweg führt der Sass-Weg gemächlich über die Alp Sass hinab zur Schneeflucht. Von dort geht es zurück in den Ferien- und Wintersportort Malbun.
Informationen
Malbun, Liechtensteins Familien- und Wintersportzentrum, Ortsteil der Walser-Gemeinde Triesenberg, <%LINK auto="true" href="http://www.triesenberg.li" class="more" text="www.triesenberg.li"%>
Start/Ziel: Malbun (1.599 m), Parkplätze am unteren Ortseingang
Anfahrt: Bushaltestelle Malbun der Linie Vaduz – Triesenberg – Malbun,<%LINK auto="true" href="http://www.lba.li" class="more" text="www.lba.li"%>
Gehzeit / Länge: 2 Std. / 4,5 km
Anstiege 200 hm Abstiege 200 hm
Anforderungen: Kinderwagenfähige Promenade bis zum Sass-Seelein, danach Almweg, für den festes Schuhwerk erforderlich ist.
Höchster Punkt: Weierböda (1.735 m)
Beste Jahreszeit: Ganzjährig
Einkehr: Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit. In Malbun gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Eventuell Getränke und Proviant mitnehmen.
Familientipp: Zehn Bildtafeln erzählen am Sass-Weg das Märchen von «Lisa und Max auf Bergwanderung». Dieser Märchenweg endet an der Grillstelle am Sass-See.
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