«Liechtenstein im Aufbau»: Rotenboden in Triesenberg
Im Sinne einer aktiven Bodenpolitik erwarb die Gemeinde Triesenberg im Jahr 2001 die Liegenschaft Samina, um darauf eine Wohnüberbauung und allenfalls ein Restaurant zu realisieren. Die Überbauung soll in Form von Stockwerkeigentum wieder in private Hände übergeben werden. Unter diesen Vorgaben haben die Triesenberger Stimmbürger dem Erwerb der Liegenschaft in einer Urnenabstimmung am 9. /11. Februar 2001 zugestimmt. Nach längerer Diskussion betreffend Trägerschaft begannen 2008 die Bauarbeiten.
Die zwei Wohnbauten werden nach der vorhandenen Hangkante, welche das Weilerplateau vom Hangteil trennt, ausgerichtet. Die zwei Giebel sind zum Tal ausgerichtet, dadurch wird es möglich, dass alle Wohnungen den Talblick erhalten, was die Attraktivität enorm steigert. Durch diese Anordnung sind die Wohnungen sehr gut voneinader getrennt. Die Bauarbeiten sollten bis Sommer 2010 beendet werden.
Mit der Serie «Liechtenstein im Aufbau» informiert «Vaterland»-Online in loser Folge über aktuelle Bauprojekte im Land. Die Beiträge sollen die wichtigsten Eckpfeiler in Liechtensteins Bauwesen darstellen und auch Bezug zur «Vaterland»-Online-Serie «Liechtenstein im Abbruch» nehmen.
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