Ist doch normal, oder?
Haubenkoch Rolf Berger hat also den Kochlöffel abgegeben. Schade! Allerdings weitaus besser, als wenn er den sprichwörtlichen Löffel abgegeben hätte, darin sind wir uns doch wohl alle einig. Der Junior schwingt nun den Kochlöffel, Papa hat ihn stilvoll unter die Haube gebracht, die eben einen Haubenkoch ziert.
Bleibt also alles in der Familie, wie schön! Das ist wie bei der Telecom.
Oder wie bei den Regierungen: Wenn was Neues hermuss, singen mehr oder weniger alle «Time to say goodbye ...», suchen sich bei vakanten Stiftungsratssitzen einen bescheiden honorierten aus und schreiben ein Buch.
Oder die jeweilige Partei setzt ihn oder sie auf die Reservebank, weil er oder sie ihnen noch zu gut wiederverwendbar erscheint.
Die Telecom hat ja als staatliches Kommunikationstrainingsinstitut dieses System begriffen, weil es mit der Regierung und deren Choachs lernbereit ist und nach dem Ausprobieren verschiedener Denk(ste)-Modelle inklusive von Loslösungs- bzw. Lösungsmodellen unter Einbezug der Annäherungsvariante an unsere Stromverkäufer einen Neuanfang gefunden hat.
Das heisst, es bleibt alles beim Alten. Denn Bewährtes ist immer gut, sagt man im Zweifelsfall ja auch.
Dass man zur Feier des Tages die Handytarife senkt, stand nicht zu lesen. Dafür bleibt Telecom Telecom, die dem einen oder anderen lieb und teuer geblieben ist, wiederum anderen wegen anderem Anbieter eh wurscht ist und jedenfalls sicherstellt, durch die obligaten Weihnachts- und Silvesteranrufe unserer Telecom FL den Weihnachtsumsatz zu sichern, meint mit herzlichen Weihnachtskommunikationswünschen Euer Weihnachts-Max.
Schlagwörter
-
Max Motz