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Helfer in der Not über Landesgrenzen hinaus

Der Samariterverband St. Gallen und Fürstentum Liechtenstein traf sich am Samstag zur Delegiertenversammlung 2014 im SAL in Schaan. Neben den Abstimmungen über die Traktanden, ehrte der Verein auch zahlreiche Mitglieder für ihren unermüdlichen Einsatz.

Schaan. ? Die Verbindungen zwischen den Samaritern in Liechtenstein und in St. Gallen besteht aus weit mehr als nur den Rheinbrücken. Dies verdeutlichte sich am vergangenen Samstag als sich 128 Stimmberechtigte und viele Gäste des Samariterbundes zur diesjährigen Delegiertenversammlung in Schaan zusammentrafen. Zum ersten Mal in seiner Geschichte durfte der Schaaner Samariterverein den Anlass durchführen.

Einstimmig angenommen

Bevor die Präsidentin des Verbands Ursula Forrer, sowie die Vorstandsmitglieder Elvira Frey, Gaby Hartert, Josef Küng, Harry Huber und Marlis Ritter ihre Plätze einnahmen, begrüsste eine Formation der Harmoniemusik Schaan mit den schönen Klängen ihrer Blasinstrumente die Teilnehmenden. Unter den Gästen befanden sich auch der Schaaner Gemeindevorsteher Daniel Hilti und Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer. ?Die Samaritervereine sind nicht mehr wegzudenken. Im Alltag sowie bei Sportanlässen und öffentlichen Veranstaltungen verleihen sie Sicherheit und retten Leben?, betonte Marlies Amann-Marxer die Bedeutung der Helfer in Not und würdigte die guten Absichten und den Einsatz als ?gelebte Nächstenliebe?. Die Delegierten nahmen zufrieden sämtliche Traktandenpunkte, sowie die Wiederwahl der Vereinspräsidentin und des Vorstandes einstimmig an.

Für Verdienste gewürdigt

Unter den Ehrungen für 50 aktive Dienstjahre befand sich auch die Schaaner Samariterin Elfriede Frick. Cornelia Ahmend-Wohlwend vom Samariterverein Liechtensteiner Unterland wurde für 20 Dienstjahre als Kurs-/Technische Leiterin geehrt und Esther Kaufmann und Jürgen Schwarz aus Balzers empfingen gar die Henry-Dunant-Medaille, welche an Mitglieder für besondere Verdienste verliehen wird.

Strategie für die Zukunft

Anita Tenhagen vom Zentralvorstand des Schweizer Samariterbundes wies auf die Massnahmen hin, welche für den Weg in die Zukunft ergriffen werden müssen. Besonders den Einbezug von Kinder und Jugendlichen, sowie Mitmenschen mit Migrationshintergrund lag ihr am Herzen um den Fortbestand der Samariter zu gewährleisten.  (mak)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag.

 

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