«Es isch net a soo, wias usluaget!!!»

Mauren.-  Unter dem Titel «Es isch net a soo, wias usluaget» kreierte die eigene Theatergruppe unter der Leitung von Isolde Oehri und Horst Meier ein turbulentes Stück in drei Akten. In einer Verwechslungs-Komödie rund um eine Wohngemeinschaft dreier junger Menschen in Mauren gerät die Situation allmählich mehr ausser Kontrolle und scheint im Chaos zu enden. Während Rudis Eltern ihn in seiner angeblichen Eigentumswohnung besuchen sollten, planen seine Mitbewohner, der homosexuelle Frisör Werner und die Sekräterin Eva, Tage ausser Hause. Als sich jedoch dies alles als Vorwand entpuppt und die Hausmeisterin Olga die Wohnung auch noch Kaufinteressenten vorführt, eskaliert die Situation als ein Einbrecher die Wohnung aufmischt. Letztlich kann der Frisör Werner mit seinen «Fesselspielchen» den Einbrecher überwältigen und das nahende Schlamassel zum Wohle aller beenden.

Fastnächtliches Rahmenprogramm
Eine Küche und gleich zwei Baren sorgten für die Verköstigung der zahlreich erschienen Gäste. Sogar eine Bar hinter der Theaterbühne, eigerichtet im Stil des Stückes, lud zum Austausch mit den Amateurschauspielern ein. Um das fastnächtliche Treiben nicht aussen vor zu lassen, stattete die Guggamusik Pföhrassler aus Balzers um Mitternacht einen Besuch ab.  (kb)