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Buntes Karnevalstreiben

Venezianisches Karnevalstreiben steuert die Operettenbühne Vaduz zur heimischen Fasnacht bei. Die Operette «Eine Nacht in Venedig» besticht durch Farbigkeit und Witz.

Vaduz. – Zum Auftakt der 54. Operettensaison in Vaduz war am Samstagabend alles geladen, was Rang und Namen hat. Das zahlreich erschienene Premierenpublikum, darunter auch Fürstin Marie, erwartete mit der Operette «Eine Nacht in Venedig» ein echter Operettenklassiker aus der Feder von Johann Strauss. Unter der Regie von Kurt Sternik und der musikalischen Leitung von William Maxfield bot der Abend neben einem Reigen an musikalischen Ohrwürmern wie «Komm in die Gondel, mein Liebchen, o steige nur ein», «Treu sein, das liegt mir nicht» oder «Ach, wie so herrlich zu schaun sind all die reizenden Fraun», buntes Karnevalstreiben und viel Humor.

Tausende Stunden im Einsatz

Im Vorfeld der Premiere war es dem Vereinspräsidenten Werner Ospelt daher ein Anliegen seinen persönlichen Dank an all jene zu richten, die derartige Produktionen durch ihre finanzielle und ideelle Unterstützung ermöglichen, namentlich die LGT Bank in Liechtenstein, die Kulturstiftung Liechtenstein, die Gemeinde Vaduz und die Gesellschaft der Theaterfreunde, Vaduz. Einen ganz besonderren Dank richtete er an alle, die «vor, auf, unter und hinter der Bühne tausende Stunden Freiwilligenarbeit geleistet haben».

Erfolgsgarant

Bürgermeister Ewald Ospelt zeigte sich in seiner Begrüssungsansprache davon überzeugt, dass «alle Anwesenden ihr Kommen nicht bereuen» werden. Garant dafür sei die Operettenbühne Vaduz, die für ihre «grossen und hochstehenden Produktionen» bereits über die Landesgrenzen hinaus bekannt sei. Ospelt zollte allen Mitwirkenden und Verantwortlichen für ihre Professionalität Hochachtung und wusste die Vaduzer Operettenproduktionen als «anerkannten Beitrag zum breiten kulturellen Angebot der Region» zu würdigen. Er persönlich könne sich keinen besseren Anlass vorstellen, um sich angenehm und in festlichem Rahmen zu unterhalten.

Beitrag zur «lebenswerten Welt»

«Venedig bietet die Kulisse für diese Operette. Wir folgen der Operettenbühne gerne dorthin», eröffnete Otto Biedermann, Direktor des Hauptsponsors LGT, seine Rede. In der 18-jährigen Partnerschaft mit der Operettenbühne sei die LGT nie enttäuscht worden. «Wir wissen, dass die Verantwortlichen den Sponsoringbeitrag optimal einsetzen und sich zudem mit Herzblut und Engagement einbringen.» Wird ein Sponsoringbeitrag, wie im Falle der Operettenbühne, mit Inhalt und Leben gefüllt, diene er längst keinem Selbstzweck mehr, sondern trage dazu bei, etwas zu bewirken. Klares Sponsoringziel der LGT sei es, einen Beitrag zu einer «lebenswerten Welt» zu leisten, wozu Otto Biedermann auch die Aufführungen der Operettenbühne Vaduz zählte. Für diese Bereicherung der Kulturlandschaft und das grosse damit verbundene Engagement dankte er allen Mitwirkenden.
Nun konnte sie beginnen, die rauschende Karnevalsnacht in Venedig. Farbenprächtige Kostüme, Melodien,  Masken, Irrungen und Wirrungen sowie italienische Lebensfreude nahmen einen in den folgenden zwei Stunden gefangen. (ehu)

 

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