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Ärztekammer übernimmt Garantie für Notfälle

Die Ärztekammer gibt der liechtensteinischen Bevölkerung die Garantie, dass die Notfallversorgung auch im Falle, dass diese nicht mehr am Landesspital angeboten werden kann, fortgeführt werde. Und dies natürlich auch nachts.

Vaduz. – Die Liechtensteinische Ärztekammer garantiert das Fortbestehen des Notfalldienstes auch im vom Landesspital skizzierten schlimmsten Fall, dass dort die Notfallstation aufgrund fehlenden Personals geschlossen werden müsste. Dies erklärte Ärztekammerpräsidentin Ruth Kranz-Candrian gestern auf Anfrage des «Vaterlands». Gernot Singer, Bereichsleiter Medizin, hatte auf Radio L erklärt, dass gerade der Notfalldienst am Landesspital vor einer kritischen Zukunft stehe.

Angstmacherei vonseiten des Spitals

Der parteilose Abgeordnete Harry Quaderer, der das Referendumskomitee «Üsers Spitol scho – aber so Nein» anführt, zeigte sich auf Radio L empört über das Vorgehen des Landesspitals. Gernot Singer, Bereichsleiter Medizin, habe bewusst Ängste geschürt. Die Ärzte am Landesspital hätten aber eine Aufgabe zu erfüllen. Dazu Harry Quaderer: «Noch haben wir einen Notfalldienst. Und wenn die Ärzte diesen nicht erfüllen können, sind sie dafür verantwortlich, die Leute in Notfällen nach Grabs oder Feldkirch zu schicken.» (güf)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 

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