37. Dornbirner Frühjahrsmesse eröffnet
Vaduz.- Die grosse Publikumsmesse soll auch heuer wieder zu dem Treffpunkt in der Vier-Länder-Region werden. Vom 29. März bis 1. April präsentieren rund 650 Aussteller aus 8 Nationen im Messegelände Produkte mit verschiedenen Themenschwerpunkten. «Die Dornbirner Messe und ihre
überregionale, länderübergreifende Bedeutung ist kennzeichnend für das Land Vorarlberg, das sich durch eine besondere Offenheit und Internationalität auszeichnet, und damit sehr gut fährt. Eine hervorragende Standortpolitik und die überregionale Ausrichtung des lokalen Industrie- und Dienstleistungssektors nach Deutschland, der Schweiz, zu uns nach Liechtenstein und Italien, aber auch darüber hinaus auf die EU und die Märkte in Übersee, haben zur wirtschaftlich überproportional guten Entwicklung unseres Nachbarn Vorarlbergs beigetragen. Damit die Chancen die sich bieten aber auch tatsächlich effizient genutzt werden können, bedarf es auch regionaler Initiativen, wie jene der Dornbirner Frühjahrsmesse», betonte Regierungschef Klaus Tschütscher im Vorfeld der Messereröffnung.
Ökologie und Ökonomie
Regierungschef Klaus Tschütscher informierte sich beim
Messerundgang unter anderem mit Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, den Vertretern der Vorarlberger Landesregierung, Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele und zahlreichen Wirtschaftsexperten auch über die wichtigen Bereiche Energie und Klimaschutz. Im Rahmen des grössten Messe-Schwerpunktes «Bau & Energie» präsentieren namhafte Aussteller die aktuellsten Infos zu Heizung, erneuerbaren Energien, Holzbau und Fenster. Herzstück der Frühjahrsmesse ist das «Energieautonomiedorf», das im Zeichen der Vorarlberger Energiezukunft steht, die eine Energieautonomie 2050 anstrebt. Auf über 250 Quadratmetern mitten in der Messehalle 10 bieten kompetente Institutionen unabhängige Informationen an. Man erfährt konzentriert
alles über zukünftiges Bauen und Sanieren, Sonnenenergienutzung und Fotovoltaik, energieeffizienten Stromeinsatz und intelligente Haustechnik. «Das Ende der Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen ist absehbar, und damit der notwendige Umbau der Energiesysteme auf jeder Systemebene unausweichlich. Vorarlberg engagiert sich vorbildlich bei Klimathemen. Das Ländle nimmt dabei eine Vorreiterrolle in Österreich ein und beweist, dass sich Ökologie und Ökonomie ausgezeichnet verbinden lassen», erläuterte Regierungschef Klaus Tschütscher beim traditionellen Messerundgang.
650 Aussteller und abwechslungsreiche Produktpalette
Die Messorganisatoren haben sich heuer bemüht, regionale
Unternehmen mit den Themenschwerpunkten «Freizeit & Tourismus», «Sport & Fitness», «Mode & Schönheit» und «Bau & Energie» für eine Messebeteiligung zu begeistern. Ein Grossteil der rund 650 Aussteller stammt nicht nur aus Vorarlberg sondern auch aus dem deutschen Bodenseeraum, sowie aus der Schweiz und auch aus Liechtenstein. Um die Frühjahrsmesse thematisch noch mehr vom Herbst zu trennen, bereichern neue und passende Themen, das Angebot. Die verschiedenen Bereiche überzeugen durch kompetente Aussteller, eine abwechslungsreiche Produktpalette sowie umfangreiche Informationen. (ikr)
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Klaus Tschütscher