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Massive Gehirnschäden nach Skiunfall

Nach seinem Skiunfall in Österreich liegt der niederländische Prinz Johan Friso im Koma. Das teilten österreichische Ärzte am Freitag mit. Möglicherweise werde er nicht mehr zu Bewusstsein kommen.

Amsterdam.– Wie die ihn behandelnden Ärzte am Freitag mitteilten, erlitt der 43-jährige Sohn von Königin Beatrix massive Gehirnschäden. Es habe fast 50 Minuten gedauert, den Prinzen zu reanimieren. 50 Minuten Reanimation aber seien «sehr, sehr lange, man kann auch sagen, zu lange», sagte Wolfgang Koller von der Klinik in Innsbruck, in die Johan Friso vor einer Woche gebracht worden war.

Er könne nicht mit Sicherheit sagen, ob der 43-Jährige «jemals wieder das Bewusstsein erlangen wird», sagte Koller weiter. Eine Rehabilitation könne «jedenfalls Monate, wenn nicht Jahre dauern». Nach Angaben Kollers wird die Familie des Prinzen nun eine geeignete Reha-Einrichtung suchen.

Johan Friso war im Skigebiet Lech abseits der gesicherten Piste von einer Lawine verschüttet worden und für etwa 20 Minuten unter den Schneemassen begraben, bevor er geborgen wurde. In der Region galt die Lawinenwarnstufe vier auf der fünfstufigen Skala. (sda)

 

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